Ukraine-Krieg, Nachhaltigkeit und die Sicherheit der Rente
Kaufbeuren - Im Rahmen des diesjährigen EU-Projekttages
diskutierte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit rund
40 Schülerinnen und Schülern in der Berufsschule Kaufbeuren. Im Zentrum des
rund zweieinhalbstündigen Austausches standen aktuelle politische Themen wie
der Ukraine-Krieg, Umwelt- und Klimaschutz und die Sicherheit der Renten.
"Der EU-Projekttag ist eine sehr gute Gelegenheit, junge Menschen für Politik und Demokratie zu interessieren und mit ihnen dazu ins Gespräch zu kommen", so Stracke. Er freue sich ganz besonders, dass die Schulen in seinem Wahlkreis sein Besuchsangebot auch in diesem Jahr wieder rege angenommen haben. Ins Leben gerufen wurde der EU-Projekttag bereits im Jahr 2007 von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese Initiative hat sich seither in der jährlichen Wiederholung als ausgesprochen erfolgreich erwiesen.
Gleich nach der Vorstellung Strackes und dem Einblick in seine politische Tätigkeit in Berlin und im Wahlkreis entspann sich eine lebhafte Diskussion. Dabei standen der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die Reaktionen der NATO und hier insbesondere die Hilfe aus Deutschland rasch im Mittelpunkt. Die Geschehnisse rund um den brutalen Krieg mitten in Europa bewegten die jungen Menschen ganz offensichtlich sehr. Stracke betonte, dass er sich gerade mit Blick auf die lange diskutierten Waffenlieferungen mehr Geradlinigkeit und eine bessere Kommunikation von Bundeskanzler Olaf Scholz gewünscht hätte.
Daneben waren es Zukunftsthemen, die von den Schülerinnen und Schülern angesprochen wurden. So beschäftigte sie am Beginn ihres Berufslebens die gerechte Verteilung sozialer Lasten im Rahmen der Renten. Der Abgeordnete, der als arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion die Rentendebatte an vorderster Front erlebt, trat hier entschieden für eine bessere und faire Lastenverteilung zwischen den Generationen ein. "Betrachtet man sich insgesamt die Entwicklung der Sozialbeiträge ab 2023 droht in den nächsten Jahren ein Beitragstsunami mit immer höheren Beitragssätzen, insbesondere bei den Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungen", machte er deutlich.
Faire Löhne für ihre Arbeit in Handwerksberufen oder auch im sozialen Bereich, beispielsweise als Erzieher, forderten die Berufsschülerinnen und -schüler von der Politik. Mit Stracke waren sie sich einig, dass eine gute Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen dem bereits erkennbaren Fachkräftemangel entgegenwirken können. Eine klare Position bezog der Abgeordnete auch bei der Frage nach Klimaschutz und dem Einsparen von Treibhausgasen. "Wir brauchen Technologieoffenheit. Allein auf Batteriezellen aus Asien in der e-Mobilität zu setzen, bringt uns in eine viel zu starke Abhängigkeit von China." Auch die Entwicklung von Antriebstechniken, die auf synthetische Kraftstoffe und die Verwendung von Wasserstoff abzielten, dürfe nicht aus den Augen verloren werden, erklärte er.
"Ich freue mich über das spürbare Interesse der Schülerinnen und Schüler an Politik und den unterschiedlichsten tagesaktuellen Themen. Von der oft zitierten Gleichgültigkeit der Jugend war in diesen zweieinhalb Stunden absolut nichts zu spüren", so das Resümee Strackes nach der sehr angeregten Gesprächsrunde.
"Der EU-Projekttag ist eine sehr gute Gelegenheit, junge Menschen für Politik und Demokratie zu interessieren und mit ihnen dazu ins Gespräch zu kommen", so Stracke. Er freue sich ganz besonders, dass die Schulen in seinem Wahlkreis sein Besuchsangebot auch in diesem Jahr wieder rege angenommen haben. Ins Leben gerufen wurde der EU-Projekttag bereits im Jahr 2007 von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Diese Initiative hat sich seither in der jährlichen Wiederholung als ausgesprochen erfolgreich erwiesen.
Gleich nach der Vorstellung Strackes und dem Einblick in seine politische Tätigkeit in Berlin und im Wahlkreis entspann sich eine lebhafte Diskussion. Dabei standen der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die Reaktionen der NATO und hier insbesondere die Hilfe aus Deutschland rasch im Mittelpunkt. Die Geschehnisse rund um den brutalen Krieg mitten in Europa bewegten die jungen Menschen ganz offensichtlich sehr. Stracke betonte, dass er sich gerade mit Blick auf die lange diskutierten Waffenlieferungen mehr Geradlinigkeit und eine bessere Kommunikation von Bundeskanzler Olaf Scholz gewünscht hätte.
Daneben waren es Zukunftsthemen, die von den Schülerinnen und Schülern angesprochen wurden. So beschäftigte sie am Beginn ihres Berufslebens die gerechte Verteilung sozialer Lasten im Rahmen der Renten. Der Abgeordnete, der als arbeitsmarktpolitischer Sprecher der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion die Rentendebatte an vorderster Front erlebt, trat hier entschieden für eine bessere und faire Lastenverteilung zwischen den Generationen ein. "Betrachtet man sich insgesamt die Entwicklung der Sozialbeiträge ab 2023 droht in den nächsten Jahren ein Beitragstsunami mit immer höheren Beitragssätzen, insbesondere bei den Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungen", machte er deutlich.
Faire Löhne für ihre Arbeit in Handwerksberufen oder auch im sozialen Bereich, beispielsweise als Erzieher, forderten die Berufsschülerinnen und -schüler von der Politik. Mit Stracke waren sie sich einig, dass eine gute Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen dem bereits erkennbaren Fachkräftemangel entgegenwirken können. Eine klare Position bezog der Abgeordnete auch bei der Frage nach Klimaschutz und dem Einsparen von Treibhausgasen. "Wir brauchen Technologieoffenheit. Allein auf Batteriezellen aus Asien in der e-Mobilität zu setzen, bringt uns in eine viel zu starke Abhängigkeit von China." Auch die Entwicklung von Antriebstechniken, die auf synthetische Kraftstoffe und die Verwendung von Wasserstoff abzielten, dürfe nicht aus den Augen verloren werden, erklärte er.
"Ich freue mich über das spürbare Interesse der Schülerinnen und Schüler an Politik und den unterschiedlichsten tagesaktuellen Themen. Von der oft zitierten Gleichgültigkeit der Jugend war in diesen zweieinhalb Stunden absolut nichts zu spüren", so das Resümee Strackes nach der sehr angeregten Gesprächsrunde.