Trautner und Stracke setzen sich für mehr Selbstvertretung in der Eingliederungshilfe ein
Füssen – Die soziale Teilhabe von Menschen mit
Beeinträchtigung stand im Mittelpunkt eines Praxisbesuchs von Carolina
Trautner, Landesvorsitzende der Lebenshilfe Bayern und Staatsministerin a.D.,
sowie des Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke bei den Wertachtal-Werkstätten
in Füssen. Gemeinsam mit Landtagsabgeordnetem Andreas Kaufmann tauschten sie
sich mit der Führungsspitze der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren über aktuelle
Herausforderungen aus. Neben Fragen der beruflichen Inklusion ging es um die
Finanzierung sozialer Einrichtungen sowie um die Bedeutung der Selbstvertretung
von Menschen mit Beeinträchtigung. „Es geht nicht darum, über Menschen mit
Beeinträchtigung zu sprechen – sondern mit ihnen. Ihre Stimme muss in allen
Entscheidungsprozessen gehört werden“, betonte Carolina Trautner.
Selbstvertretung stärken, Inklusion vorantreiben
Ein zentrales Thema des Austauschs war die Selbstvertretung von Menschen mit Beeinträchtigung. Die Vertreter der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren berichteten von der erfolgreichen Wahl eines Vorstandsbeirats, der die aktive Mitbestimmung von Betroffenen sicherstellt. "Selbstvertretung ist der Schlüssel zu echter Teilhabe. Menschen mit Beeinträchtigung müssen nicht nur Gehör finden, sondern selbst Entscheidungen mitgestalten können", betonte Carolina Trautner. "Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren zeigt eindrucksvoll, wie das gelingen kann."
Neue Wege in der beruflichen Teilhabe
Die Wertachtal-Werkstätten präsentierten sich als Modellwerkstatt im Rahmen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Besonders im Fokus: innovative Konzepte zur betrieblichen Inklusion. Der Übergang aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bleibt eine zentrale Herausforderung. "Menschen mit Beeinträchtigung brauchen echte Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Betriebe und Politik müssen hier gemeinsam an praktikablen Lösungen arbeiten", unterstrich Stephan Stracke. "Die Wertachtal-Werkstätten leisten hier Pionierarbeit, die bundesweit Vorbild sein kann."
Finanzierungslücken als Hemmschuh
Auch die Refinanzierung von Investitionskosten in der Eingliederungshilfe war Thema. Die Vertreter der Lebenshilfe verdeutlichten, dass die bisherige Investitionsförderung nicht ausreicht, um die notwendigen Entwicklungen in der Eingliederungshilfe langfristig sicherzustellen. Trautner und Stracke sagten ihre Unterstützung zu, um tragfähige Lösungen auf Landes- und Bundesebene voranzutreiben. Zum Abschluss zeigten sich die Politiker beeindruckt von der Arbeit der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und den innovativen Ansätzen der Wertachtal-Werkstätten. "Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Beeinträchtigung echte Teilhabe erleben und ihr Leben aktiv mitgestalten können", so Stracke abschließend.
Selbstvertretung stärken, Inklusion vorantreiben
Ein zentrales Thema des Austauschs war die Selbstvertretung von Menschen mit Beeinträchtigung. Die Vertreter der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren berichteten von der erfolgreichen Wahl eines Vorstandsbeirats, der die aktive Mitbestimmung von Betroffenen sicherstellt. "Selbstvertretung ist der Schlüssel zu echter Teilhabe. Menschen mit Beeinträchtigung müssen nicht nur Gehör finden, sondern selbst Entscheidungen mitgestalten können", betonte Carolina Trautner. "Die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren zeigt eindrucksvoll, wie das gelingen kann."
Neue Wege in der beruflichen Teilhabe
Die Wertachtal-Werkstätten präsentierten sich als Modellwerkstatt im Rahmen der Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Besonders im Fokus: innovative Konzepte zur betrieblichen Inklusion. Der Übergang aus der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bleibt eine zentrale Herausforderung. "Menschen mit Beeinträchtigung brauchen echte Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt. Betriebe und Politik müssen hier gemeinsam an praktikablen Lösungen arbeiten", unterstrich Stephan Stracke. "Die Wertachtal-Werkstätten leisten hier Pionierarbeit, die bundesweit Vorbild sein kann."
Finanzierungslücken als Hemmschuh
Auch die Refinanzierung von Investitionskosten in der Eingliederungshilfe war Thema. Die Vertreter der Lebenshilfe verdeutlichten, dass die bisherige Investitionsförderung nicht ausreicht, um die notwendigen Entwicklungen in der Eingliederungshilfe langfristig sicherzustellen. Trautner und Stracke sagten ihre Unterstützung zu, um tragfähige Lösungen auf Landes- und Bundesebene voranzutreiben. Zum Abschluss zeigten sich die Politiker beeindruckt von der Arbeit der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren und den innovativen Ansätzen der Wertachtal-Werkstätten. "Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir setzen uns dafür ein, dass Menschen mit Beeinträchtigung echte Teilhabe erleben und ihr Leben aktiv mitgestalten können", so Stracke abschließend.