Stehen Eishockey- und Curlingfans in Füssen eisige Zeiten bevor?
Füssen/Berlin – Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke (CSU) war kurz vor den Feiertagen noch nach Füssen zum
Bundesstützpunkt für Eishockey und Curling gekommen. Anlass war ein Hilferuf
des Ersten Bürgermeisters Maximilian Eichstetter, der vor dem Hintergrund der
gestiegenen Energiekosten eisige Zeiten für die Freunde des Eissports aufziehen
sieht.
„Füssen ist eng verknüpft mit Eishockey und Curling. Das liegt zum einen an der langen Tradition dieser Sportarten in der Stadt und an den zahlreichen Erfolgen der hier ansässigen Vereine. Es liegt aber auch und nicht zuletzt am Bundestützpunkt. Gerade Spitzensportler kennen Füssen vor allem wegen des Bundesstützpunkts als Trainingsstätte und als Austragungsort internationaler Turniere“, so Stracke zum Auftakt des Gesprächs. Von daher werde er sich weiter stark machen dafür, dass der Bundesstützpunkt eine gute Zukunft habe.
Eichstetter schilderte dem Abgeordneten die derzeitige Situation. Zu den gestiegenen Energiekosten kommen notwendige Sanierungen und Investitionen in den nächsten Jahren. „Bei den Stromkosten haben wir derzeit eine Verdopplung, bei den Gaspreisen seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sogar eine Versiebenfachung zu verkraften. Die nun beschlossenen Gaspreis- und Strompreisbremsen der Ampelkoalition in Berlin kamen viel zu spät und bringen für uns deutlich zu wenig Entlastung. Zugleich müssen wir bis zum Jahr 2026 Investitionskosten in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro stemmen, unter anderem für das geplante Blockheizkraftwerk und die Dachsanierung“, fasste der Bürgermeister die aktuelle und für die Stadt extrem besorgniserregende Lage zusammen. Er bat die Politik dringend um Unterstützung, „damit im Bundesstützpunkt künftig nicht die Lichter ausgehen“, wie er betonte.
Stracke sagte zu, sich weiterhin mit ganzer Kraft für eine verlässliche Förderung des Bundesstützpunktes einzusetzen. Schon in den Vorjahren hatte er sich gegenüber Bund und Land für Fördermaßnahmen am Bundesstützpunkt stark gemacht und Förderzusagen von mehr als 2 Millionen Euro erwirken können. Auch im Vorfeld seines jetzigen Besuchs hatte er sich bereits an das Bundesinnenministerium ebenso wie an den Bayerischen Sport- und Innenminister Joachim Herrmann gewandt, die prekäre Lage Füssens geschildert und um Unterstützung gebeten. Eine Antwort stehe aus beiden Ministerien allerdings noch aus, erklärte er.
Im Herbst habe die CDU-/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Änderungsanträge zur Erhöhung von Mitteln im Sporthaushalt gestellt. Diese wurden durch die Ampel abgelehnt, berichtete Stracke. „Mit unseren Änderungsanträgen haben wir zielgerichtete und projektbezogene Maßnahmen vorgestellt, die dort ansetzen, wo es aktuell Probleme gibt. Die pauschale Ablehnung der Ampel-Koalition zeigt wieder einmal, dass den Ampelpolitikern die Bedeutung des Sports für unsere Gesellschaft nicht bewusst ist. Wir haben einen akuten Bewegungsmangel, viele Sportstätten sind marode, und die Vereine wissen nicht, wie sie die hohen Energiekosten bezahlen sollen. Auch bei einer angespannten Haushaltslage darf der Sport nicht hinten runterfallen. Die Probleme müssen endlich angegangen werden. Stattdessen lässt die Ampel die Vereine und Kommunen mit den aktuellen Problemen wieder einmal alleine“, so Stracke abschließend.
„Füssen ist eng verknüpft mit Eishockey und Curling. Das liegt zum einen an der langen Tradition dieser Sportarten in der Stadt und an den zahlreichen Erfolgen der hier ansässigen Vereine. Es liegt aber auch und nicht zuletzt am Bundestützpunkt. Gerade Spitzensportler kennen Füssen vor allem wegen des Bundesstützpunkts als Trainingsstätte und als Austragungsort internationaler Turniere“, so Stracke zum Auftakt des Gesprächs. Von daher werde er sich weiter stark machen dafür, dass der Bundesstützpunkt eine gute Zukunft habe.
Eichstetter schilderte dem Abgeordneten die derzeitige Situation. Zu den gestiegenen Energiekosten kommen notwendige Sanierungen und Investitionen in den nächsten Jahren. „Bei den Stromkosten haben wir derzeit eine Verdopplung, bei den Gaspreisen seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sogar eine Versiebenfachung zu verkraften. Die nun beschlossenen Gaspreis- und Strompreisbremsen der Ampelkoalition in Berlin kamen viel zu spät und bringen für uns deutlich zu wenig Entlastung. Zugleich müssen wir bis zum Jahr 2026 Investitionskosten in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro stemmen, unter anderem für das geplante Blockheizkraftwerk und die Dachsanierung“, fasste der Bürgermeister die aktuelle und für die Stadt extrem besorgniserregende Lage zusammen. Er bat die Politik dringend um Unterstützung, „damit im Bundesstützpunkt künftig nicht die Lichter ausgehen“, wie er betonte.
Stracke sagte zu, sich weiterhin mit ganzer Kraft für eine verlässliche Förderung des Bundesstützpunktes einzusetzen. Schon in den Vorjahren hatte er sich gegenüber Bund und Land für Fördermaßnahmen am Bundesstützpunkt stark gemacht und Förderzusagen von mehr als 2 Millionen Euro erwirken können. Auch im Vorfeld seines jetzigen Besuchs hatte er sich bereits an das Bundesinnenministerium ebenso wie an den Bayerischen Sport- und Innenminister Joachim Herrmann gewandt, die prekäre Lage Füssens geschildert und um Unterstützung gebeten. Eine Antwort stehe aus beiden Ministerien allerdings noch aus, erklärte er.
Im Herbst habe die CDU-/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Änderungsanträge zur Erhöhung von Mitteln im Sporthaushalt gestellt. Diese wurden durch die Ampel abgelehnt, berichtete Stracke. „Mit unseren Änderungsanträgen haben wir zielgerichtete und projektbezogene Maßnahmen vorgestellt, die dort ansetzen, wo es aktuell Probleme gibt. Die pauschale Ablehnung der Ampel-Koalition zeigt wieder einmal, dass den Ampelpolitikern die Bedeutung des Sports für unsere Gesellschaft nicht bewusst ist. Wir haben einen akuten Bewegungsmangel, viele Sportstätten sind marode, und die Vereine wissen nicht, wie sie die hohen Energiekosten bezahlen sollen. Auch bei einer angespannten Haushaltslage darf der Sport nicht hinten runterfallen. Die Probleme müssen endlich angegangen werden. Stattdessen lässt die Ampel die Vereine und Kommunen mit den aktuellen Problemen wieder einmal alleine“, so Stracke abschließend.