"Ihr habt großartige Möglichkeiten. Ergreift sie!"
Memmingen/Berlin - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke (CSU) sprach mit Schülerinnen und Schülern der neunten und
zehnten Klassen der Lindenschule über Europa und aktuelle Themen der
Bundespolitik.
Anlässlich des diesjährigen EU-Projekttages hatte Stracke den Schulen in seinem Wahlkreis die Möglichkeit zum Austausch angeboten. Rektorin Elke Schmid-Benecke und die beiden Klassleiter Robert Schaule und Carina Jansen nahmen das Angebot gerne an und begrüßten Stracke in der Lindenschule. "Anstatt zu pauken, mit einem Abgeordneten zu diskutieren, das ist lebendige politische Bildung und gerade für Jugendliche, die an der Schwelle zum Erwachsenenleben stehen, von großer Bedeutung", betonten die Pädagogen.
Zu Beginn der Gesprächsrunde gab Stracke Einblicke in seinen politischen Alltag in Berlin und dem Allgäu und verwies auf das besondere Jahr 2024. Bei der Europawahl am 9. Juni konnten erstmals auch 16- und 17-Jährige wählen. Er erläuterte die Vorteile Europas, wie das grenzenlose sichere Reisen, eine einheitliche Währung in 20 Ländern und die Anerkennung von Studien- und Ausbildungsabschlüssen. Man kann ohne Einschränkungen im europäischen Lieblingsland studieren, arbeiten und leben. Der starke EU-Binnenmarkt sei ein Vorteil für die deutsche Wirtschaft, und Europa garantiere seit Jahrzehnten Frieden und Sicherheit. Angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stünden Deutschland und die europäischen Mitgliedsstaaten jedoch aktuell vor historischen Herausforderungen.
In der lebhaften Diskussion danach sprachen die Jugendlichen mit Stracke über ein breites Spektrum politischer und gesellschaftlicher Themen, wie den Nahostkonflikt, den Klimawandel und ein mögliches Gesellschaftsjahr als Ersatz für den früheren Wehrdienst. Ein solches Jahr könnte, so Stracke, dazu beitragen, das Verantwortungsbewusstsein der Menschen gegenüber der Gesellschaft zu stärken. "Alle jungen Menschen sollten sich einmal in ihrem Leben damit auseinandersetzen, wie sie der Allgemeinheit etwas zurückgeben können", sagte der Abgeordnete.
Als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nahm Stracke in der Diskussion insbesondere Fragen zu Rente und Generationengerechtigkeit in den Blick. "Ihr habt großartige Möglichkeiten. Ergreift sie!", gab er den Schulabgängern mit auf den Weg. Vor dem Hintergrund von rund 1,5 Millionen offener Stellen auf dem Arbeitsmarkt derzeit, können sich derjenige, der sich in der Schule und in der Ausbildung ein wenig anstrenge, seinen Traumjob aussuchen.
Anlässlich des diesjährigen EU-Projekttages hatte Stracke den Schulen in seinem Wahlkreis die Möglichkeit zum Austausch angeboten. Rektorin Elke Schmid-Benecke und die beiden Klassleiter Robert Schaule und Carina Jansen nahmen das Angebot gerne an und begrüßten Stracke in der Lindenschule. "Anstatt zu pauken, mit einem Abgeordneten zu diskutieren, das ist lebendige politische Bildung und gerade für Jugendliche, die an der Schwelle zum Erwachsenenleben stehen, von großer Bedeutung", betonten die Pädagogen.
Zu Beginn der Gesprächsrunde gab Stracke Einblicke in seinen politischen Alltag in Berlin und dem Allgäu und verwies auf das besondere Jahr 2024. Bei der Europawahl am 9. Juni konnten erstmals auch 16- und 17-Jährige wählen. Er erläuterte die Vorteile Europas, wie das grenzenlose sichere Reisen, eine einheitliche Währung in 20 Ländern und die Anerkennung von Studien- und Ausbildungsabschlüssen. Man kann ohne Einschränkungen im europäischen Lieblingsland studieren, arbeiten und leben. Der starke EU-Binnenmarkt sei ein Vorteil für die deutsche Wirtschaft, und Europa garantiere seit Jahrzehnten Frieden und Sicherheit. Angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine stünden Deutschland und die europäischen Mitgliedsstaaten jedoch aktuell vor historischen Herausforderungen.
In der lebhaften Diskussion danach sprachen die Jugendlichen mit Stracke über ein breites Spektrum politischer und gesellschaftlicher Themen, wie den Nahostkonflikt, den Klimawandel und ein mögliches Gesellschaftsjahr als Ersatz für den früheren Wehrdienst. Ein solches Jahr könnte, so Stracke, dazu beitragen, das Verantwortungsbewusstsein der Menschen gegenüber der Gesellschaft zu stärken. "Alle jungen Menschen sollten sich einmal in ihrem Leben damit auseinandersetzen, wie sie der Allgemeinheit etwas zurückgeben können", sagte der Abgeordnete.
Als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion nahm Stracke in der Diskussion insbesondere Fragen zu Rente und Generationengerechtigkeit in den Blick. "Ihr habt großartige Möglichkeiten. Ergreift sie!", gab er den Schulabgängern mit auf den Weg. Vor dem Hintergrund von rund 1,5 Millionen offener Stellen auf dem Arbeitsmarkt derzeit, können sich derjenige, der sich in der Schule und in der Ausbildung ein wenig anstrenge, seinen Traumjob aussuchen.