Gute Nachrichten: Bauprojekte der Allgäukaserne werden Fahrt aufnehmen - Bis 2029 sollen hier fast 60 Millionen Euro verbaut werden
Füssen/München/Berlin - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke (CSU) besuchte die Allgäukaserne und sprach mit Oberstleutnant
Alfred Hugger, dem Standortältesten, sowie weiteren Vertretern der Bundeswehr
und des Kompetenzzentrums Baumanagement München. Thema des Treffens war die
bauliche Weiterentwicklung des Bundeswehrstandorts in Füssen.
Bereits im Februar 2024 hatte Stracke mit Hugger über die geplanten Baumaßnahmen gesprochen. Dabei wurde deutlich, dass dringend benötigte Bauprojekte aufgrund langer Planungs- und Vorbereitungsphasen nicht vorankommen. Stracke setzte sich daraufhin mit den zuständigen Behörden in Verbindung, um den Prozess zu beschleunigen.
Das von Oberst Hans-Jürgen Neubauer geleitete Kompetenzzentrum Baumanagement koordiniert sämtliche Infrastrukturmaßnahmen der Bundeswehr in Bayern. Für die konkrete Umsetzung der Baumaßnahmen sind dabei die Staatlichen Bauämter zuständig. Im Bereich des Staatlichen Bauamtes Kempten liegen gleich drei Bundeswehrstandorte: Füssen, Kaufbeuren und Sonthofen. Dabei lag der Fokus bislang auf der umfassenden Sanierung der Generaloberst-Beck-Kaserne in Sonthofen. Dies werde sich nun ändern, da das Großprojekt in Sonthofen nun auf der Zielgerade sei. Dennoch konnte in den letzten fünf Jahren am Standort Füssen in insgesamt 24 Maßnahmen rund 12,2 Millionen Euro verbaut werden.
"Für die kommenden fünf Jahre bis 2029 plant der Bund in Füssen weitere beachtliche Investitionen in Höhe von fast 60 Millionen Euro", teilte Stracke mit. "Das ist sehr erfreulich und auch dringend notwendig. Denn bereits seit vielen Jahren sind bauliche Verbesserungen am Standort im Gespräch. Realisiert davon wurde bislang nur ein Bruchteil. Jetzt kommt spürbare Bewegung in die Sache", so der Abgeordnete.
Infolge der erfolgten Umstrukturierung und Zuordnung weiterer Teile des Standorts zur Panzerdivision 25 bedarf es zahlreicher Investitionen in Infrastruktur und Gebäude. Schon im März des kommenden Jahres werde mit dem Neubau eines Gebäudes für die Heeresinstandsetzungslogistik begonnen. Die Bauarbeiten sollen bis Juni 2026 abgeschlossen sein. Die Kosten dafür liegen bei rund 1,5 Millionen Euro. Der Neubau stellt nach Mitteilung von Neubauer ein Modulbau dar, der in gleicher Art und Weise auch in anderen Standorten erstellt werde. Das spare Zeit bei Planung und Umsetzung. Vergleichbar wolle man auch bei dem in Füssen dringend benötigten neuen Wirtschaftsgebäude und bei der Neuerrichtung von Schleppdächern zur Unterbringung von bereits zahlreich gelieferten neuen Fahrzeugen vorgehen, erklärte Neubauer. Für die Überdachungen bedürfe es allerdings noch der Genehmigung durch das Kommando Heer. Das Kommando war bei dem Gespräch mit Oberst Helmut Böck vertreten. Er sicherte eine prioritäre Betrachtung zu und versprach eine Genehmigung der Dächer spätestens im kommenden Jahr.
Neben dem neuen Wirtschaftsgebäude sollen bis Februar 2026 auch die Zaunanlage neu errichtet und die Strom- und Wasserversorgung ertüchtigt werden. Das Investitionsvolumen hierfür belaufe sich laut Neubauer auf rund 28 Millionen Euro. Jetzt bereits konkret wird der Neubau eines Ausbildungs- und Kletterturms mit Baubeginn im November 2024 und Fertigstellung im November 2026. Hierfür sind rund 5,45 Millionen Euro veranschlagt. Noch offen in der Planung seien der Neubau der Waschanlage, der Fahrzeug- und Werkstatthalle und der Ausbau der Infrastruktur für das Versorgungsbataillon 8 mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 23,5 Millionen Euro.
Stracke bedankte sich bei allen Teilnehmern für den Austausch und die positiven Neuigkeiten zur Entwicklung der Allgäukaserne. "Ich freue mich, dass die lange erwarteten Bau- und Infrastrukturmaßnahmen nun tatkräftig angepackt werden", so der Abgeordnete. Wichtig sei, auch künftig regelmäßig zum Austausch zusammen zu kommen. Dies sagten alle Teilnehmer zu.
Bereits im Februar 2024 hatte Stracke mit Hugger über die geplanten Baumaßnahmen gesprochen. Dabei wurde deutlich, dass dringend benötigte Bauprojekte aufgrund langer Planungs- und Vorbereitungsphasen nicht vorankommen. Stracke setzte sich daraufhin mit den zuständigen Behörden in Verbindung, um den Prozess zu beschleunigen.
Das von Oberst Hans-Jürgen Neubauer geleitete Kompetenzzentrum Baumanagement koordiniert sämtliche Infrastrukturmaßnahmen der Bundeswehr in Bayern. Für die konkrete Umsetzung der Baumaßnahmen sind dabei die Staatlichen Bauämter zuständig. Im Bereich des Staatlichen Bauamtes Kempten liegen gleich drei Bundeswehrstandorte: Füssen, Kaufbeuren und Sonthofen. Dabei lag der Fokus bislang auf der umfassenden Sanierung der Generaloberst-Beck-Kaserne in Sonthofen. Dies werde sich nun ändern, da das Großprojekt in Sonthofen nun auf der Zielgerade sei. Dennoch konnte in den letzten fünf Jahren am Standort Füssen in insgesamt 24 Maßnahmen rund 12,2 Millionen Euro verbaut werden.
"Für die kommenden fünf Jahre bis 2029 plant der Bund in Füssen weitere beachtliche Investitionen in Höhe von fast 60 Millionen Euro", teilte Stracke mit. "Das ist sehr erfreulich und auch dringend notwendig. Denn bereits seit vielen Jahren sind bauliche Verbesserungen am Standort im Gespräch. Realisiert davon wurde bislang nur ein Bruchteil. Jetzt kommt spürbare Bewegung in die Sache", so der Abgeordnete.
Infolge der erfolgten Umstrukturierung und Zuordnung weiterer Teile des Standorts zur Panzerdivision 25 bedarf es zahlreicher Investitionen in Infrastruktur und Gebäude. Schon im März des kommenden Jahres werde mit dem Neubau eines Gebäudes für die Heeresinstandsetzungslogistik begonnen. Die Bauarbeiten sollen bis Juni 2026 abgeschlossen sein. Die Kosten dafür liegen bei rund 1,5 Millionen Euro. Der Neubau stellt nach Mitteilung von Neubauer ein Modulbau dar, der in gleicher Art und Weise auch in anderen Standorten erstellt werde. Das spare Zeit bei Planung und Umsetzung. Vergleichbar wolle man auch bei dem in Füssen dringend benötigten neuen Wirtschaftsgebäude und bei der Neuerrichtung von Schleppdächern zur Unterbringung von bereits zahlreich gelieferten neuen Fahrzeugen vorgehen, erklärte Neubauer. Für die Überdachungen bedürfe es allerdings noch der Genehmigung durch das Kommando Heer. Das Kommando war bei dem Gespräch mit Oberst Helmut Böck vertreten. Er sicherte eine prioritäre Betrachtung zu und versprach eine Genehmigung der Dächer spätestens im kommenden Jahr.
Neben dem neuen Wirtschaftsgebäude sollen bis Februar 2026 auch die Zaunanlage neu errichtet und die Strom- und Wasserversorgung ertüchtigt werden. Das Investitionsvolumen hierfür belaufe sich laut Neubauer auf rund 28 Millionen Euro. Jetzt bereits konkret wird der Neubau eines Ausbildungs- und Kletterturms mit Baubeginn im November 2024 und Fertigstellung im November 2026. Hierfür sind rund 5,45 Millionen Euro veranschlagt. Noch offen in der Planung seien der Neubau der Waschanlage, der Fahrzeug- und Werkstatthalle und der Ausbau der Infrastruktur für das Versorgungsbataillon 8 mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 23,5 Millionen Euro.
Stracke bedankte sich bei allen Teilnehmern für den Austausch und die positiven Neuigkeiten zur Entwicklung der Allgäukaserne. "Ich freue mich, dass die lange erwarteten Bau- und Infrastrukturmaßnahmen nun tatkräftig angepackt werden", so der Abgeordnete. Wichtig sei, auch künftig regelmäßig zum Austausch zusammen zu kommen. Dies sagten alle Teilnehmer zu.