A96 - Fortschritt der Baumaßnahme an der Hochbrücke bei Memmingen
Memmingen - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke
(CSU) überzeugte sich bei einem Ortstermin an der A96 bei Memmingen im Bereich
der Hochbrücke vom Baufortschritt der umfangreichen Straßenbaumaßnahme.
"Insgesamt 32 Millionen Euro investiert der Bund in die bauliche Verbesserung dieses Autobahnabschnitts auf der 365 Meter langen Hochbrücke. Kern dabei ist eine vier Meter hohe Lärmschutzwand. Dazu wird als weitere Maßnahme besonders schallschluckender offenporiger Asphalt verwendet, landläufig bekannt als Flüsterasphalt. Insgesamt ist damit garantiert, dass die Lärmgrenzwerte an allen Anwesen in diesem Bereich eingehalten oder unterschritten werden. Für den deutlich verbesserten und zeitgemäßen Lärmschutz habe ich mich jahrelang eingesetzt. Ich bin sehr froh, dass die Arbeiten hier so gut voranschreiten, denn ein optimaler Lärmschutz der Anwohner ist auch aktiver Gesundheitsschutz", so Stracke beim Termin vor Ort.
Der bisher bereits zu großen Teilen abgerissene nördliche Teil der Brücke wird durch einen Neubau ersetzt. Der südliche Brückenteil soll nach Einschätzung der Fachleute der Autobahndirektion noch rund 20 Jahre erhalten bleiben.
Wie es Tobias Ehrmann von der Autobahn GmbH bei der Baustellenbegehung mit dem Abgeordneten zusammenfasste, werde derzeit die Lärmschutzwand auf dem Ersatzneubau errichtet. "Des Weiteren finden noch diverse kleinere Arbeiten um das Bauwerk herum statt. Sobald die Temperaturen es zulassen, wird die Abdichtung auf dem Bauwerk aufgebracht, danach folgt der Gussasphalt in zwei Lagen", teilte Ehrmann mit. Im Anschluss werde der spezielle offenporige Asphalt aufgebracht, ohne dessen Einsatz die Lärmschutzwand noch deutlich höher hätte werden müssen als die nun installierten vier Meter, was aus statischer Sicht jedoch nicht möglich gewesen wäre, wie er verriet. Danach werde das Fahrzeugrückhaltesystem installiert. "Wenn dies erledigt ist, steht der Verkehrsfreigabe nichts mehr im Weg", resümierte er.
Voraussichtlich erfolgen werde die Umlegung des Verkehrs auf den Ersatzneubau schon Ende Mai 2023. Danach werde der für die vierstreifige Verkehrsführung umgebaute südliche Überbau für den Endzustand hergerichtet und, soweit statisch erforderlich, ertüchtigt. Mit der darauffolgenden Errichtung der Lärmschutzwand werden die Baumaßnahmen abgeschlossen. "Die Fertigstellung dieser Arbeiten ist für das zweite Quartal 2024 terminiert", so Ehrmann.
"Die A96 und die A7 rund um das Memminger Kreuz werden schon bald weniger stauanfällig und durch die lückenlosen Lärmschutzmaßnahmen deutlich leiser. Dafür investiert der Bund insgesamt rund 77,5 Millionen Euro", erklärte Stracke mit Blick auf die infrastrukturellen Verbesserungen der Autobahnen im gesamten Bereich.
"Insgesamt 32 Millionen Euro investiert der Bund in die bauliche Verbesserung dieses Autobahnabschnitts auf der 365 Meter langen Hochbrücke. Kern dabei ist eine vier Meter hohe Lärmschutzwand. Dazu wird als weitere Maßnahme besonders schallschluckender offenporiger Asphalt verwendet, landläufig bekannt als Flüsterasphalt. Insgesamt ist damit garantiert, dass die Lärmgrenzwerte an allen Anwesen in diesem Bereich eingehalten oder unterschritten werden. Für den deutlich verbesserten und zeitgemäßen Lärmschutz habe ich mich jahrelang eingesetzt. Ich bin sehr froh, dass die Arbeiten hier so gut voranschreiten, denn ein optimaler Lärmschutz der Anwohner ist auch aktiver Gesundheitsschutz", so Stracke beim Termin vor Ort.
Der bisher bereits zu großen Teilen abgerissene nördliche Teil der Brücke wird durch einen Neubau ersetzt. Der südliche Brückenteil soll nach Einschätzung der Fachleute der Autobahndirektion noch rund 20 Jahre erhalten bleiben.
Wie es Tobias Ehrmann von der Autobahn GmbH bei der Baustellenbegehung mit dem Abgeordneten zusammenfasste, werde derzeit die Lärmschutzwand auf dem Ersatzneubau errichtet. "Des Weiteren finden noch diverse kleinere Arbeiten um das Bauwerk herum statt. Sobald die Temperaturen es zulassen, wird die Abdichtung auf dem Bauwerk aufgebracht, danach folgt der Gussasphalt in zwei Lagen", teilte Ehrmann mit. Im Anschluss werde der spezielle offenporige Asphalt aufgebracht, ohne dessen Einsatz die Lärmschutzwand noch deutlich höher hätte werden müssen als die nun installierten vier Meter, was aus statischer Sicht jedoch nicht möglich gewesen wäre, wie er verriet. Danach werde das Fahrzeugrückhaltesystem installiert. "Wenn dies erledigt ist, steht der Verkehrsfreigabe nichts mehr im Weg", resümierte er.
Voraussichtlich erfolgen werde die Umlegung des Verkehrs auf den Ersatzneubau schon Ende Mai 2023. Danach werde der für die vierstreifige Verkehrsführung umgebaute südliche Überbau für den Endzustand hergerichtet und, soweit statisch erforderlich, ertüchtigt. Mit der darauffolgenden Errichtung der Lärmschutzwand werden die Baumaßnahmen abgeschlossen. "Die Fertigstellung dieser Arbeiten ist für das zweite Quartal 2024 terminiert", so Ehrmann.
"Die A96 und die A7 rund um das Memminger Kreuz werden schon bald weniger stauanfällig und durch die lückenlosen Lärmschutzmaßnahmen deutlich leiser. Dafür investiert der Bund insgesamt rund 77,5 Millionen Euro", erklärte Stracke mit Blick auf die infrastrukturellen Verbesserungen der Autobahnen im gesamten Bereich.