Erneut Mittel der Städtebauförderung erhält Mindelheim für die bauliche Weiterentwicklung der Altstadt.

4,45 Millionen Euro Städtebaufördermittel

Ostallgäu/Unterallgäu/München/Berlin – Sehr gute Neuigkeiten für eine Reihe von Städten in seinem Wahlkreis hat der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke.  Wie er gemeinsam mit seinen Landtagskolleginnen und -kollegen Angelika Schorer, Klaus Holetschek und Franz Pschierer (alle CSU) mitteilt, werden hier heuer insgesamt 4,45 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln ausgeschüttet.  

Im Einzelnen gibt es folgende Förderungen:

Aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Lebendige Zentren" erhält Kaufbeuren 930.000 Euro für die Aufwertung der Altstadt, u.a. für die Sanierung und dauerhafte Sicherung der Stadtmauer, die Umsetzung eines Mobilitätskonzepts und den barrierefreien Ausbau der Münzhalde. Doch damit nicht genug: Aus dem Programm "Sozialer Zusammenhalt – Zusammenleben im Quartier gemeinsam gestalten" gibt es für Kaufbeuren weitere 132.000 Euro für den Stadtteil Neugablonz, u.a. für die Freiflächengestaltung an der Falkenstraße.  

Mindelheim bekommt aus dem Programm "Lebendige Zentren" 1,68 Millionen Euro für die Neugestaltung der Gerberstraße und die Umgestaltung der Stadtbücherei.

Auch Bad Wörishofen wird bedacht mit 120.000 Euro, um Baumaßnahmen in der Kernstadt, u.a. den Umbau des Areals Bahnhofstraße / Rössle-Kreuzung, voranzutreiben.  

Buchloe darf sich über 30.000 Euro aus dem Förderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" freuen.

Aus dem Programm "Lebendige Zentren" gibt es für die Stadt Marktoberdorf Fördermittel in Höhe von 30.000 Euro.

Ebenfalls aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" erhält die Gemeinde Pfronten 210.000 Euro, die Stadt Füssen bekommt 30.000 Euro.

Weitere 1,288 Millionen Euro erhält die Stadt Memmingen für die Aufwertung ihrer Altstadt, dazu 120.000 Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ und 90.000 Euro aus dem Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für den Stadtteil Steinheim.  

„Im Rahmen der Bund-Länder-Städtebauförderung unterstützen der Bund und der Freistaat Bayern die bayerischen Kommunen bei der Stärkung ihrer Ortszentren, der Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und der Revitalisierung von Brachflächen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen und damit auch klimagerechten Stadterneuerung“, so die Abgeordneten.  

"2022 können wir 27 Gemeinden in Schwaben mit rund 9,3 Millionen Euro mit dem Förderprogramm "Lebendige Zentren" und mit dem Förderprogramm "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" 34 Gemeinden mit 8,4 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützen. Mit diesen Geldern helfen wir unseren Städten und Gemeinden ihre Zentren zu lebendigen und attraktiven Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur zu entwickeln", so die Politiker abschließend.