1.000 Euro für Lengenwanger Kinder abkassiert
Lengenwang - Es hat schon gute Tradition: Der Allgäuer
Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) hatte sich auch heuer gerne wieder
bereit erklärt, bei Edeka für den guten Zweck an der Kasse zu sitzen. Als
Gastgeber hat sich wie bereits vor zwei Jahren wieder Edeka-Marx in Lengenwang
zur Verfügung gestellt.
Während Stracke als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag mit Zahlen und Gesetzestexten jongliert, ging es bei diesem etwas anderen Einsatz an der Edeka-Kasse eher um kleinere Beträge und Treuepunkte. "Meine höchste Anerkennung all jenen, die tagtäglich an den Kassen unserer Märkte sitzen. Sie sind die gute Visitenkarte eines jeden Geschäfts. Sich auf das Scannen der Bar-Codes zu konzentrieren und gleichzeitig dem Kunden ein freundliches Lächeln zu schenken, das erfordert volle Konzentration", so der Abgeordnete, der sichtlich viel Spaß daran hatte, Schlips und Jackett gegen die schwarze Edekaschürze zu tauschen. Gut gelaunt plauderte er mit den Kundinnen und Kunden und freute sich, wenn er wieder einen vollen Wagen abkassieren durfte. Denn schließlich ging es um die gute Sache.
Auch der Lengenwanger Markt zeigte sich vom Projekt und dem Einsatz Strackes, der am Ende sogar noch Unterstützung vom Lengenwanger Bürgermeister Albert Schreyer erhielt, begeistert. Als die Hamburger Edeka-Zentrale auf ihren Standort zugekommen sei, "haben wir uns selbstverständlich auch heuer wieder gerne bereit erklärt, mitzumachen", teilte die selbstständige Kauffrau Daniela Marx mit. Sie bescheinigte der "neuen Kassenkraft aus Berlin" eine großartige Leistung. Rund 860 Euro waren in der knappen halben Stunde zusammengekommen. Edeka rundete auf 1.000 Euro auf. Diese Summe wird aufgeteilt und kommt je zur Hälfte der Grundschule und dem Kindergarten der Gemeinde zugute. Den weiß-gelben Edeka-Scheck durfte der Bürgermeister mittags gleich mit ins Rathaus nehmen.
Im Anschluss an die Kassenaktion tauschte sich Stracke mit Schreyer, Marx sowie David Volkert und Ralf Panacek von Edeka über die aktuelle Situation des Lebensmitteleinzelhandels aus. Nicht zuletzt hohe Energiepreise und Inflation stellen auch Edeka im ganzen Bundesgebiet vor große Herausforderungen. Dazu kommen immense Dokumentationspflichten und bürokratische Auflagen, die Personal binden, wie Daniela Marx an verschiedenen Beispielen beim Marktrundgang bereits verdeutlicht hatte. Gerade vor dem Hintergrund von Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel gingen die Kaufleute mit dem Bürgergeld hart ins Gericht. Einig waren sie sich mit Stracke, dass sich Arbeit und Leistung wieder spürbar lohnen müsse. "Wir müssen endlich wieder Anreize für mehr Leistung schaffen", stellte er klar. Die Politik müsse jetzt alles daransetzen, die lahmende Konjunktur wieder flott zu machen. Dazu komme jedoch von der Ampel zu wenige Impuls, so die allgemeine Meinung der Gesprächsteilnehmer.
Während Stracke als arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag mit Zahlen und Gesetzestexten jongliert, ging es bei diesem etwas anderen Einsatz an der Edeka-Kasse eher um kleinere Beträge und Treuepunkte. "Meine höchste Anerkennung all jenen, die tagtäglich an den Kassen unserer Märkte sitzen. Sie sind die gute Visitenkarte eines jeden Geschäfts. Sich auf das Scannen der Bar-Codes zu konzentrieren und gleichzeitig dem Kunden ein freundliches Lächeln zu schenken, das erfordert volle Konzentration", so der Abgeordnete, der sichtlich viel Spaß daran hatte, Schlips und Jackett gegen die schwarze Edekaschürze zu tauschen. Gut gelaunt plauderte er mit den Kundinnen und Kunden und freute sich, wenn er wieder einen vollen Wagen abkassieren durfte. Denn schließlich ging es um die gute Sache.
Auch der Lengenwanger Markt zeigte sich vom Projekt und dem Einsatz Strackes, der am Ende sogar noch Unterstützung vom Lengenwanger Bürgermeister Albert Schreyer erhielt, begeistert. Als die Hamburger Edeka-Zentrale auf ihren Standort zugekommen sei, "haben wir uns selbstverständlich auch heuer wieder gerne bereit erklärt, mitzumachen", teilte die selbstständige Kauffrau Daniela Marx mit. Sie bescheinigte der "neuen Kassenkraft aus Berlin" eine großartige Leistung. Rund 860 Euro waren in der knappen halben Stunde zusammengekommen. Edeka rundete auf 1.000 Euro auf. Diese Summe wird aufgeteilt und kommt je zur Hälfte der Grundschule und dem Kindergarten der Gemeinde zugute. Den weiß-gelben Edeka-Scheck durfte der Bürgermeister mittags gleich mit ins Rathaus nehmen.
Im Anschluss an die Kassenaktion tauschte sich Stracke mit Schreyer, Marx sowie David Volkert und Ralf Panacek von Edeka über die aktuelle Situation des Lebensmitteleinzelhandels aus. Nicht zuletzt hohe Energiepreise und Inflation stellen auch Edeka im ganzen Bundesgebiet vor große Herausforderungen. Dazu kommen immense Dokumentationspflichten und bürokratische Auflagen, die Personal binden, wie Daniela Marx an verschiedenen Beispielen beim Marktrundgang bereits verdeutlicht hatte. Gerade vor dem Hintergrund von Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel gingen die Kaufleute mit dem Bürgergeld hart ins Gericht. Einig waren sie sich mit Stracke, dass sich Arbeit und Leistung wieder spürbar lohnen müsse. "Wir müssen endlich wieder Anreize für mehr Leistung schaffen", stellte er klar. Die Politik müsse jetzt alles daransetzen, die lahmende Konjunktur wieder flott zu machen. Dazu komme jedoch von der Ampel zu wenige Impuls, so die allgemeine Meinung der Gesprächsteilnehmer.