Von der Schule in den Bundestag
Nesselwang - Eine außergewöhnliche Erfahrung durfte jetzt der Nesselwanger Schüler Philipp Görlach machen: Für das Planspiel „Jugend und Parlament“ tauschte er die Schulbank mit einem Platz im Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Berlin. Dafür nominiert hatte den Schüler des Gymnasiums Füssen der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke, wie es in einer Pressemitteilung aus dessen Büro heißt.
Das Planspiel „Jugend und Parlament“ wird laut Strackes Büro vom Bundestag jährlich durchgeführt und bietet jungen Menschen die Chance, die politische Landschaft aus nächster Nähe kennenzulernen. Dabei verbringen die Schüler vier Tage in der Schaltzentrale der Demokratie und schlüpfen in die Rolle eines Abgeordneten, um den parlamentarischen Alltag zu simulieren: Die rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 17 bis 20 Jahren formieren Koalitionen und Oppositionen und erarbeiten Gesetzentwürfe und Änderungsanträge, die schließlich im Bundestag zur Abstimmung stehen.
Unter möglichst realistischen Bedingungen lernen die Jugendlichen, wie Gesetze zustande kommen, und bekommen hautnah zu spüren, wie herausfordernd das Aushandeln politischer Kompromisse sein kann. Stracke, der das Projekt gerne unterstützt, begrüßte Görlach persönlich in Berlin. „Demokratie lebt vom Mitmachen und vom Austausch. Genau das möchten wir bei den jungen Menschen fördern“, erklärt Stracke. Das Planspiel biete ideale Bedingungen, um in die politische Arbeit auf Bundesebene einzutauchen und die eigene Debattenfähigkeit zu erproben.
Das Planspiel „Jugend und Parlament“ wird laut Strackes Büro vom Bundestag jährlich durchgeführt und bietet jungen Menschen die Chance, die politische Landschaft aus nächster Nähe kennenzulernen. Dabei verbringen die Schüler vier Tage in der Schaltzentrale der Demokratie und schlüpfen in die Rolle eines Abgeordneten, um den parlamentarischen Alltag zu simulieren: Die rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 17 bis 20 Jahren formieren Koalitionen und Oppositionen und erarbeiten Gesetzentwürfe und Änderungsanträge, die schließlich im Bundestag zur Abstimmung stehen.
Unter möglichst realistischen Bedingungen lernen die Jugendlichen, wie Gesetze zustande kommen, und bekommen hautnah zu spüren, wie herausfordernd das Aushandeln politischer Kompromisse sein kann. Stracke, der das Projekt gerne unterstützt, begrüßte Görlach persönlich in Berlin. „Demokratie lebt vom Mitmachen und vom Austausch. Genau das möchten wir bei den jungen Menschen fördern“, erklärt Stracke. Das Planspiel biete ideale Bedingungen, um in die politische Arbeit auf Bundesebene einzutauchen und die eigene Debattenfähigkeit zu erproben.