Vom Mindestlohn weit entfernt
Rund 300.000 Menschen in Deutschland arbeiten in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Für sie ist in Berlin eine umfassende Reform geplant – unter anderem soll die Bezahlung besser werden.
Der Beauftragte für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wilfried Oellers kam anlässlich der geplanten Reform Ende August nach Kaufbeuren. Kaufbeuren – Dort tauschten sich Oellers und der Kaufbeurer CSU-Abgeordnete Stephan Stracke mit den Geschäftsführern der Wertachtal-Werkstätten Ralf Grath und Klaus Prestele, den Werkstattleitern Christian Hobusa und Jürgen Chmiel sowie Manuel Eder, Leiter des Bereichs Betriebliche Inklusion, aus.
Sie alle berichteten den Politikern von zahlreichen Hürden – unter anderem, dass derzeit eine ganze Reihe von Gebäuden saniert und modernisiert werden müssten. Die deutlich gestiegenen Baukosten in Kombination mit weniger Fördergeldern bereiteten ihnen Kopfzerbrechen. War früher eine Förderquote von 50 bis 60 Prozent der förderfähigen Kosten möglich, seien dies heute maximal 30 Prozent, rechnete Prestele vor. Neben diesem „Investitionsstau“ belasten der Fachkräftemangel und die überbordende Dokumentationspflicht die Arbeit.
Der Beauftragte für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wilfried Oellers kam anlässlich der geplanten Reform Ende August nach Kaufbeuren. Kaufbeuren – Dort tauschten sich Oellers und der Kaufbeurer CSU-Abgeordnete Stephan Stracke mit den Geschäftsführern der Wertachtal-Werkstätten Ralf Grath und Klaus Prestele, den Werkstattleitern Christian Hobusa und Jürgen Chmiel sowie Manuel Eder, Leiter des Bereichs Betriebliche Inklusion, aus.
Sie alle berichteten den Politikern von zahlreichen Hürden – unter anderem, dass derzeit eine ganze Reihe von Gebäuden saniert und modernisiert werden müssten. Die deutlich gestiegenen Baukosten in Kombination mit weniger Fördergeldern bereiteten ihnen Kopfzerbrechen. War früher eine Förderquote von 50 bis 60 Prozent der förderfähigen Kosten möglich, seien dies heute maximal 30 Prozent, rechnete Prestele vor. Neben diesem „Investitionsstau“ belasten der Fachkräftemangel und die überbordende Dokumentationspflicht die Arbeit.