Vieles geht zu langsam

Marktoberdorf. Schwächelt die deutsche Wirtschaft? Gibt es massiven Stellenabbau? Melden die Firmen Insolvenz an? Viele Fragen, die täglich in den Medien verkündet werden und für Verunsicherung sorgen. Wie sieht es mit dem Mittelstand aus? Mit diesem Thema beschäftigte sich Klaus Holetschek, Fraktionsvorsitzender der CSU im Bayerischen Landtag, bei der Firma Eisen Fendt in Marktoberdorf.

Der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke hatte das Unternehmergespräch zwar initiiert. Wegen der Debatten und Abstimmungen im Bundestag konnte Stracke selbst nicht in Marktoberdorf dabei sein. Dafür begleitete Markus Singer als CSU-Ortsvorsitzender den Termin. Einen ersten Eindruck vermittelten Elena Fendt-Zehetbauer und Christina Fendt von der Geschäftsleitung der Firma Eisen Fendt GmbH dem Gast mit einer Betriebsführung. Holetschek beeindruckten die Dimensionen der Stahlhalle und des Hochregals. „Hier wird rund um die Uhr gearbeitet und möglichst schnell geliefert“, erklärten die beiden Mitglieder der Geschäftsleitung. Aber nicht nur die Führung durch die Hallen oder den Shop beeindruckte Holetschek, auch die Tradition des über 120 Jahre alten mittelständischen Unternehmens und die Firmengeschichte interessierten ihn.