Memminger Autobahnkreuz: Umbau startet
Memmingen - Rund 17,4 Millionen Euro werden auf 800 Metern Strecke verbaut: Diese Zahl zum Umbau im westlichen Bereich des Autobahnkreuzes A 7/ A 96 Memmingen nannte Thomas Riedler von der Autobahndirektion Südbayern, Dienststelle Kempten, jetzt zum Start des Projekts. Bei den Arbeiten entstehen durchgängige, zweistreifige Fahrbahnen der A 96 in beide Fahrtrichtungen. Auch die Ein- und Ausfädelstreifen werden erweitert und verlängert, was ihre Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit verbessern soll. Ein Augenmerk gilt bei dem umfangreichen Bauvorhaben unter anderem dem Lärmschutz für Bürger der Gemeinde Buxheim, die an der Autobahn gelegen ist. So fließen die Mittel des Bundes auch in einen rund 700 Meter langen und zwischen vier und sieben Meter hohen Wall.
Ende für 2023 geplant
Die Arbeiten finden bei laufendem Verkehr statt und sollen nach Angaben der Autobahndirektion im Oktober 2023 abgeschlossen sein. Der Umbau ist Teil eines umfassenden Gesamtprojekts, das die Situation am häufig stark überlasteten Autobahnkreuz von A 7 und A 96 entschärfen soll. In der Vergangenheit hatte es bereits Baumaßnahmen im nördlichen Bereich des Autobahnkreuzes gegeben. Angesichts dieser Tatsachen, weiteren für die Zukunft geplanten Schritten und der aktuellen Investitionssumme bezeichnete Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke (CSU) Memmingen als einen „verkehrlichen Hotspot des Bundes“.