KfW-Hilfen: Über 58 Millionen Euro fließen in Region

Memmingen/Unterallgäu - Mehr als 58 Millionen Euro flossen als Hilfen von der staatlichen KfW-Bank in den ersten sechs Monaten 2024 nach Memmingen und ins Unterallgäu. Das teilt der Allgäuer CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke mit. Laut Stracke hat die KfW in Memmingen die öffentliche Infrastruktur mit insgesamt 12,1 Millionen Euro Investitionskrediten gestützt, 200.000 Euro Zuschüsse gab es im Rahmen der Programme für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Privatpersonen aus Memmingen hätten aus Wohnungsbau- und Energieeffizienzprogrammen der KfW in Höhe von 7,4 Millionen Euro profitiert. „Dahinter stehen 91 Anträge für insgesamt 167 Wohneinheiten“, sagte Stracke.

Der Mittelstand konnte mit einem Kreditvolumen von 1,3 Millionen Euro für Unternehmensinvestitionen arbeiten. Für das Unterallgäu gab es im ersten Halbjahr 2024 ein Gesamtvolumen von 37,3 Millionen Euro. „Daran hat der Mittelstand mit 9,4 Millionen Euro für die Bereiche Innovation, Gründung und Unternehmensinvestitionen sowie Energieeffizienz und Erneuerbare Energien einen hohen Anteil“, sagt Stracke. Private Kunden hätten insgesamt 23,4 Millionen aus den KfW-Töpfen für „Wohnen und Leben“, „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ für insgesamt 450 Wohneinheiten erhalten. Die kommunale und soziale Infrastruktur erhielt Zuschüsse von 4,4 Millionen Euro.