Innenminister Joachim Herrmann spricht in Schwangau zum Thema Sicherheit

Schwangau – Für die CSU ist klar: In Deutschland braucht es einen Politikwechsel. Und diesen möchte die CDU/CSU nach der Bundestagswahl am 23. Februar bieten. 

Das Land wieder „stark und sicher machen“, dieses Ziel setzt sich die Union und zu diesem Thema trafen sich auch vergangenen Dienstag hauptsächlich CSU-Anhänger im Schlossbrauhaus Schwangau.

Unter Applaus wurde der Ehrengast und Hauptredner, der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann, in dem vollen Saal begrüßt. Gemeinsam mit ihm betrat auch Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke den Raum. Unter den Gästen waren außerdem der Ostallgäuer Landtagsabgeordnete Andreas Kaufmann und die Vorsitzende des Bayerischen Roten Kreuzes Angelika Schorer. 

Sicherheit und Migration als bestimmende Themen bei CSU-Wahlkampfveranstaltung in Schwangau

Der Abend stand im Zeichen des Themas Sicherheit, insbesondere der inneren Sicherheit, die für die CSU-Redner unweigerlich mit der Migration zusammenhängt. So waren sich Stracke und Herrmann einig, dass Deutschland mit der derzeitigen Migrationslage und insbesondere mit der Zahl der Migrantinnen und Migranten überfordert sei.

Es gebe eine „neue Dimension der Gewalt“, so Stracke. Wobei insbesondere von Innenminister Joachim Herrmann auch auf den Messerangriff in Aschaffenburg eingegangen wurde. Bei dem ein, wie Herrmann betonte „in Deutschland geborenes Kind“, marokkanischer Abstammung, von einem Mann getötet wurde. Der Täter hatte eine psychische Erkrankung, darauf verwies Herrmann, allerdings hatte der Täter auch einen Migrationshintergrund. Und seiner Erläuterung nach würden zu viele Gewalttaten, die in der letzten Zeit verübt wurden, in Verbindung mit ausländischen Personen stehen.