Hohe Hürden beim Bahnhof
Pfronten - Der Bahnhof in Ried ist einer der Kernpunkte des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) für Pfronten. Der Gemeinderat hat bereits Planungen für den ehemaligen Lokschuppen und das WC-/Kiosk-Häuschen befürwortet, zudem soll östlich des Bahnhofsensembles ein Gebäude entstehen, das unter anderem als Tagespflege und für eine ambulant betreute Wohngruppe genutzt werden könnte (wir berichteten).
Doch das Projekt hakt – jetzt wurde der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) eingeschaltet. Mit einem ersten Erfolg: Stracke erreichte, dass die Deutsche Bahn einen Lotsen benannt hat, der die Gemeinde bei den Verhandlungen mit dem Konzern begleitet, heißt es in einer Pressemitteilung des Abgeordnetenbüros. In einem anderen Punkt hat der Politiker den Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) eingeschaltet. Auf dem Bahnhofsgelände traf sich Stracke mit Vertretern der Gemeinde Pfronten, um über die Entwicklungsprojekte zu sprechen. Laut Pressemitteilung steht die Kommune derzeit vor der Herausforderung, die Weiterentwicklung des ehemaligen Bahnhofsgeländes voranzutreiben. Erster Teilerfolg: Dank der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Eisenbahnbundesamt und Deutschen Bahn konnten die baurechtlichen Voraussetzungen für die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden sogenannten Lokschuppens geschaffen werden.
Bürgermeister Alfons Haf zeigte sich laut Pressemitteilung erfreut, dass dies gemeinschaftlich möglich war. Ungelöst ist allerdings die angestrebte Nutzungsänderung des Lokschuppens und die Überplanung weiterer Flächen rund um den Bahnhof, die bereits im Eigentum der Gemeinde stehen. Notwendig für die weitere Entwicklung ist es laut Bürgermeister Haf, die Freistellung dieser Flächen zu erhalten. Bislang sind die Flächen ausschließlich Bahnbetriebszwecken gewidmet. Die notwendige Entwidmung soll nun im Rahmen eines Freistellungsverfahrens beim Eisenbahnbundesamt erreicht werden.
Dies stellt eine große Herausforderung dar, da sich die Kommune bei dem Verfahren mit einer unübersichtlichen Fülle einzelner Abteilungen und Sachbearbeiter konfrontiert sieht. Stracke forderte, dass die Deutsche Bahn einen zentralen Lotsen benennt, der mit der Gemeinde im Konzern erforderliche Prozesse und verantwortliche Stellen koordiniert.
Doch das Projekt hakt – jetzt wurde der Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) eingeschaltet. Mit einem ersten Erfolg: Stracke erreichte, dass die Deutsche Bahn einen Lotsen benannt hat, der die Gemeinde bei den Verhandlungen mit dem Konzern begleitet, heißt es in einer Pressemitteilung des Abgeordnetenbüros. In einem anderen Punkt hat der Politiker den Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) eingeschaltet. Auf dem Bahnhofsgelände traf sich Stracke mit Vertretern der Gemeinde Pfronten, um über die Entwicklungsprojekte zu sprechen. Laut Pressemitteilung steht die Kommune derzeit vor der Herausforderung, die Weiterentwicklung des ehemaligen Bahnhofsgeländes voranzutreiben. Erster Teilerfolg: Dank der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Eisenbahnbundesamt und Deutschen Bahn konnten die baurechtlichen Voraussetzungen für die Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden sogenannten Lokschuppens geschaffen werden.
Bürgermeister Alfons Haf zeigte sich laut Pressemitteilung erfreut, dass dies gemeinschaftlich möglich war. Ungelöst ist allerdings die angestrebte Nutzungsänderung des Lokschuppens und die Überplanung weiterer Flächen rund um den Bahnhof, die bereits im Eigentum der Gemeinde stehen. Notwendig für die weitere Entwicklung ist es laut Bürgermeister Haf, die Freistellung dieser Flächen zu erhalten. Bislang sind die Flächen ausschließlich Bahnbetriebszwecken gewidmet. Die notwendige Entwidmung soll nun im Rahmen eines Freistellungsverfahrens beim Eisenbahnbundesamt erreicht werden.
Dies stellt eine große Herausforderung dar, da sich die Kommune bei dem Verfahren mit einer unübersichtlichen Fülle einzelner Abteilungen und Sachbearbeiter konfrontiert sieht. Stracke forderte, dass die Deutsche Bahn einen zentralen Lotsen benennt, der mit der Gemeinde im Konzern erforderliche Prozesse und verantwortliche Stellen koordiniert.