Geld löst nicht jedes Problem

Berlin - Zu einer Bildungsfahrt in das vorweihnachtlich geschmückte Berlin hatte der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus seinem Wahlkreis eingeladen. Sie konnten hier nicht nur in der letzten Sitzungswoche vor den Weihnachtsfeiertagen einen intensiven Blick hinter die Kulissen des politischen Berlins werfen, sondern sich in der Hauptstadt auch auf das schönste Fest des Jahres einstimmen lassen.

Der Besuch in der Schaltzentrale der Bundespolitik war für die Delegation ein Höhepunkt im Besichtigungsprogramm. Bei einer regen Diskussion mit Stracke kamen aktuelle politische Themen von Energiekrise bis Strompreisbremse zur Sprache.

Neben Kritik an der Inflation, waren sich die Anwesenden auch einig in ihrer Kritik an der Neuverschuldung des Landes in Rekordhöhe. „Die unionsgeführten Bundesregierungen haben mehrere Haushalte ohne Neuverschuldung vorgelegt und Schulden deutlich reduziert. Die Ampel macht nun neue Rekordschulden. Dadurch sind die Kosten für den Schuldendienst explodiert. Nur ein Jahr im Amt, muss Finanzminister Lindner zwölf Mal so viel für Kredite zahlen wie 2021“, rechnete Stracke vor und betonte: „Nicht jedes Problem wird gelöst, indem Geld nach dem Gießkannenprinzip ausgegeben wird. Unsere Haushaltspolitik darf nicht auf Kosten künftiger Generationen gehen.“