EU-Entwaldungsverordnung im Fokus
Oberostendorf. Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke
(CSU) besuchte kürzlich die Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) Kaufbeuren-Ostallgäu in Oberostendorf und diskutierte unter anderem mit Geschäftsführer Norbert
Fischer und Vorstand Karlheinz
Sobek über die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR), heißt es in einer Mitteilung.
Laut EU-Vorgaben sollen ab 2026 alle Forstbetriebe ihre verkauften Holzmengen mit den Geokoordinaten des Grundstücks, der Holzmenge und Holzart sowie dem Produktionszeitraum online auf einem EU-Informationsportal melden und eine Sorgfaltserklärung abgeben. Erst dann dürfe das Holz in Umlauf gebracht werden. Diese Vorgaben sei auf Unverständnis bei der Forstbetriebsgemeinschaft gestoßen. Zwar sei das Ziel – die illegale weltweite Abholzung zu stoppen – durchaus richtig, die Vorgaben würden jedoch die heimische Forst- und Landwirtschaft vollkommen überfordern, so die Mitteilung.
Laut EU-Vorgaben sollen ab 2026 alle Forstbetriebe ihre verkauften Holzmengen mit den Geokoordinaten des Grundstücks, der Holzmenge und Holzart sowie dem Produktionszeitraum online auf einem EU-Informationsportal melden und eine Sorgfaltserklärung abgeben. Erst dann dürfe das Holz in Umlauf gebracht werden. Diese Vorgaben sei auf Unverständnis bei der Forstbetriebsgemeinschaft gestoßen. Zwar sei das Ziel – die illegale weltweite Abholzung zu stoppen – durchaus richtig, die Vorgaben würden jedoch die heimische Forst- und Landwirtschaft vollkommen überfordern, so die Mitteilung.