Das Ostallgäu nicht abhängen
Ostallgäu - Die Junge Union Ostallgäu sieht mit großer Sorge auf die aktuellen Planungen der Deutschen Bahn, auf der wichtigen Strecke zwischen München und Buchloe im Jahr 2026 mehrere Langsamfahrstellen einzurichten. Konkret sollen auf rund 25 Kilometern der Strecke die zulässigen Geschwindigkeiten massiv reduziert werden. Diese Maßnahme könnte nicht nur zu verlängerten Fahrzeiten, sondern auch zu einer gravierenden Schwächung der Schienenanbindung des gesamten Allgäus führen.
Schon jetzt gibt es aus dem südlichen Ostallgäu nur noch vereinzelt Direktverbindungen nach München – viele Züge enden in Buchloe oder werden gekürzt, schreibt die CSU-Nachwuchsorganisation in einer Pressemitteilung. Die verbleibenden wenigen Direktverbindungen seien für Pendlerinnen und Pendler, Touristen sowie die regionale Wirtschaft essenziell. Wenn sich die Fahrtzeit durch Langsamfahrstellen verlängere und Fahrpläne durcheinandergeraten, droht nach Ansicht der JU der Wegfall auch dieser letzten Direktverbindungen. „Wer das Allgäu ernsthaft an die Metropolregion München anbinden will, kann nicht zulassen, dass unsere Züge ausgebremst oder gekappt werden. Das ist kein tragbarer Zustand für ein wirtschaftlich starkes und touristisch bedeutendes Gebiet wie das Ostallgäu“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Ostallgäu, Jakob Stocker-Böck.
Die Junge Union fordert die Deutsche Bahn auf, unverzüglich von ihren Plänen abzurücken, Langsamfahrstellen als Übergangslösung zu etablieren. Stattdessen solle das Unternehmen ein Sanierungs- und Instandhaltungskonzept für die Strecke vorlegen. Auch die Finanzierung dafür müsse aus Bundesmitteln sichergestellt werden. In diesem Zusammenhang setzt die JU großes Vertrauen auf die regionalen Mandatsträger. Gefragt sei besonders der Ostallgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke, der im Parlament auch für Bauen und Verkehr zuständig sei.
Schon jetzt gibt es aus dem südlichen Ostallgäu nur noch vereinzelt Direktverbindungen nach München – viele Züge enden in Buchloe oder werden gekürzt, schreibt die CSU-Nachwuchsorganisation in einer Pressemitteilung. Die verbleibenden wenigen Direktverbindungen seien für Pendlerinnen und Pendler, Touristen sowie die regionale Wirtschaft essenziell. Wenn sich die Fahrtzeit durch Langsamfahrstellen verlängere und Fahrpläne durcheinandergeraten, droht nach Ansicht der JU der Wegfall auch dieser letzten Direktverbindungen. „Wer das Allgäu ernsthaft an die Metropolregion München anbinden will, kann nicht zulassen, dass unsere Züge ausgebremst oder gekappt werden. Das ist kein tragbarer Zustand für ein wirtschaftlich starkes und touristisch bedeutendes Gebiet wie das Ostallgäu“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union Ostallgäu, Jakob Stocker-Böck.
Die Junge Union fordert die Deutsche Bahn auf, unverzüglich von ihren Plänen abzurücken, Langsamfahrstellen als Übergangslösung zu etablieren. Stattdessen solle das Unternehmen ein Sanierungs- und Instandhaltungskonzept für die Strecke vorlegen. Auch die Finanzierung dafür müsse aus Bundesmitteln sichergestellt werden. In diesem Zusammenhang setzt die JU großes Vertrauen auf die regionalen Mandatsträger. Gefragt sei besonders der Ostallgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke, der im Parlament auch für Bauen und Verkehr zuständig sei.