CSU nominiert Florian Dorn

Unterallgäu/Benningen - Der CSU-Direktkandidat für den neuen Wahlkreis Unterallgäu-Memmingen, der auch Teile des Landkreises Augsburger Land umfasst, heißt Dr. Florian Dorn. Der Wirtschaftsökonom wurde mit einer komfortablen Mehrheit ins Rennen um das Bundestagsmandat geschickt. 74,2 Prozent der Stimmen entfielen laut Wahlleiter Stephan Stracke letztlich auf den 38 Jahre alten Dorn, der aus Bad Grönenbach stammt.

Neben Dorn stellten sich auch Christian Bachschmid, Corinna Heiß, Kevin Steinborn und Dr. Julia Kössinger dem Votum der mit mehr als 150 CSU-Mitgliedern besetzten Nominierungsversammlung in der Benninger Festhalle. Florian Dorn trat im Jahr 2007 in die Junge Union ein und 2011 auch in die CSU. Im Vordergrund steht für den verheirateten Vater von zwei Kindern der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Dieses Thema berühre ihn als Volkswirt, der am Ifo-Institut tätig ist, ganz persönlich. Aus seiner Vita ist zu entnehmen, dass Dorn seit 2020 persönlicher Referent des Ifo-Präsidenten Dr. Clemens Fuest ist. Stärken müsse man aus seiner Sicht die Fleißigen im Land. „Wer mehr arbeitet und leistet, muss auch mehr Geld verdienen.“ Ein weiteres Ziel sei eine bessere Migrationspolitik. Zudem müsse man mehr Geld für die Bundeswehr ausgeben und damit die Sicherheitspolitik stärken.