CSU gewinnt alle Allgäuer Wahlkreise
Allgäu. Die CSU setzt sich bei der
Bundestagswahl in allen drei Allgäuer
Wahlkreisen durch: Der
langjährige Abgeordnete Stephan
Stracke im Ostallgäu und Polit-
Neuling Dr. Florian Dorn im neuen
Stimmkreis Memmingen-Unterallgäu
haben jeweils deutlich über
40 Prozent der Stimmen erreicht.
Im Wahlkreis Kempten-Oberallgäu-
Lindau gewann die Christsoziale
Mechthilde Wittmann mit
36,8 Prozent und hat ebenfalls
gute Chancen, auch dem nächsten
Bundestag anzugehören. Zu den
Wahlsiegern im Allgäu gehört
auch die AfD mit Ergebnissen von
teilweise über 20 Prozent. Die Verlierer
sind die Parteien der Ex-Ampelkoalition
ebenso wie die Freien
Wähler, die voraussichtlich den
Einzug in den Bundestag verpassen
werden.
„Ich bin wirklich überwältigt von dem Ergebnis. Damit habe ich nicht gerechnet, weil unser Wahlkreis im bürgerlich-konservativen Lager hart umkämpft war“, sagte Mechthilde Wittmann (57) am Sonntagabend in einer ersten Stellungnahme. Aufgrund der starken Konkurrenz galt sie als Wackelkandidatin, da wegen der Verkleinerung des Bundestags nicht mehr jede Wahlkreis-Siegerin automatisch in den Bundestag einzieht. Mit ihrem Ergebnis hat sie nun aber gute Aussichten, wieder den Sprung nach Berlin zu schaffen.
In ihrem Wahlkreis hat sich Wittmann unter anderem gegen Indra Baier-Müller (Freie Wähler) durchgesetzt. Die Oberallgäuer Landrätin versuchte vergeblich, für die Freien Wähler ein Direktmandat zu erringen, und kam nur auf 8,6 Prozent der Stimmen. „Das Ergebnis ist zu akzeptieren, das ist Demokratie“, sagte sie am Sonntagabend. Weit mehr beschäftige sie jedoch das Ergebnis der AfD, zeigte sich die 53-Jährige erschüttert von deren starkem Abschneiden.
In seine fünfte Amtszeit im Bundestag wird Stephan Stracke (CSU) starten. „Wir haben die Wahl gewonnen. Die Fußgänger-Ampel ist Geschichte“, sagte der 50-Jährige. Die Wähler hätten Unions- Kanzlerkandidat Friedrich Merz den Regierungsauftrag erteilt. „Nun geht es darum, eine handlungsfähige, stabile Regierung zu bilden.“ Florian Dorn, CSU-Direktkandidat des Wahlkreises Memmingen- Unterallgäu, geht davon aus, dass er mit seinem Erststimmen- Ergebnis den Einzug in den Bundestag geschafft hat. „Eigentlich müsste es klappen“, sagte der 38-Jährige am Wahlabend. Er freue sich, dass es ihm gelungen sei, ein starkes Resultat zu erzielen.
„Ich bin wirklich überwältigt von dem Ergebnis. Damit habe ich nicht gerechnet, weil unser Wahlkreis im bürgerlich-konservativen Lager hart umkämpft war“, sagte Mechthilde Wittmann (57) am Sonntagabend in einer ersten Stellungnahme. Aufgrund der starken Konkurrenz galt sie als Wackelkandidatin, da wegen der Verkleinerung des Bundestags nicht mehr jede Wahlkreis-Siegerin automatisch in den Bundestag einzieht. Mit ihrem Ergebnis hat sie nun aber gute Aussichten, wieder den Sprung nach Berlin zu schaffen.
In ihrem Wahlkreis hat sich Wittmann unter anderem gegen Indra Baier-Müller (Freie Wähler) durchgesetzt. Die Oberallgäuer Landrätin versuchte vergeblich, für die Freien Wähler ein Direktmandat zu erringen, und kam nur auf 8,6 Prozent der Stimmen. „Das Ergebnis ist zu akzeptieren, das ist Demokratie“, sagte sie am Sonntagabend. Weit mehr beschäftige sie jedoch das Ergebnis der AfD, zeigte sich die 53-Jährige erschüttert von deren starkem Abschneiden.
In seine fünfte Amtszeit im Bundestag wird Stephan Stracke (CSU) starten. „Wir haben die Wahl gewonnen. Die Fußgänger-Ampel ist Geschichte“, sagte der 50-Jährige. Die Wähler hätten Unions- Kanzlerkandidat Friedrich Merz den Regierungsauftrag erteilt. „Nun geht es darum, eine handlungsfähige, stabile Regierung zu bilden.“ Florian Dorn, CSU-Direktkandidat des Wahlkreises Memmingen- Unterallgäu, geht davon aus, dass er mit seinem Erststimmen- Ergebnis den Einzug in den Bundestag geschafft hat. „Eigentlich müsste es klappen“, sagte der 38-Jährige am Wahlabend. Er freue sich, dass es ihm gelungen sei, ein starkes Resultat zu erzielen.