546.000 Menschen haben die Wahl
Allgäu. Wenn die Wahllokale am 23.
Februar öffnen, dann werden in
der Region über 546.000 Menschen die Chance haben, jeweils
zwei Kreuze auf dem Wahlzettel zu
machen. Viele nutzten bereits die
Briefwahl. Warum sich im Allgäu
die Zahl der Wahlkreise verändert
hat, lesen Sie in unserem Überblick
zur Bundestagswahl.
Die meisten Wähler gibt es aufgrund einer Reform nun im Wahlkreis Oberallgäu, der auch Kempten und den Kreis Lindau umfasst. Laut Landesamt für Statistik sind es dort mehr als 225.000 Wahlberechtigte. Im Wahlkreis Ostallgäu gibt es über 161.000, im neuen Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu sind es knapp 159.000. Das Landesamt für Statistik weist aber darauf hin, dass die aktuellsten Zahlen aus dem Jahr 2022 stammen und es heute leichte Abweichungen geben kann, weil zum Beispiel Umzüge über Wahlkreisgrenzen hinweg oder Todesfälle nicht nachgemeldet werden. Bezogen auf die Daten des Jahres 2022 müssten heute etwa 6000 Menschen 18 Jahre alt sein – sie dürfen zum ersten Mal wählen. Und rund 130 Menschen sind 100 Jahre und älter.
Viele Menschen bevorzugen die Wahl per Brief. In Memmingen haben von über 29.000 Wahlberechtigten schon jetzt über 9300 Menschen die Briefwahl beantragt. Etwa 1000 mehr dürften es noch werden, teilt die Stadt mit. In Kaufbeuren sind es sogar noch mehr: Von den über 31.000 Wahlberechtigten bevorzugen bislang 10.676 die Wa
Die meisten Wähler gibt es aufgrund einer Reform nun im Wahlkreis Oberallgäu, der auch Kempten und den Kreis Lindau umfasst. Laut Landesamt für Statistik sind es dort mehr als 225.000 Wahlberechtigte. Im Wahlkreis Ostallgäu gibt es über 161.000, im neuen Wahlkreis Memmingen-Unterallgäu sind es knapp 159.000. Das Landesamt für Statistik weist aber darauf hin, dass die aktuellsten Zahlen aus dem Jahr 2022 stammen und es heute leichte Abweichungen geben kann, weil zum Beispiel Umzüge über Wahlkreisgrenzen hinweg oder Todesfälle nicht nachgemeldet werden. Bezogen auf die Daten des Jahres 2022 müssten heute etwa 6000 Menschen 18 Jahre alt sein – sie dürfen zum ersten Mal wählen. Und rund 130 Menschen sind 100 Jahre und älter.
Viele Menschen bevorzugen die Wahl per Brief. In Memmingen haben von über 29.000 Wahlberechtigten schon jetzt über 9300 Menschen die Briefwahl beantragt. Etwa 1000 mehr dürften es noch werden, teilt die Stadt mit. In Kaufbeuren sind es sogar noch mehr: Von den über 31.000 Wahlberechtigten bevorzugen bislang 10.676 die Wa