Zwei junge Unternehmer aus dem Allgäu zu Gast bei Stephan Stracke
Unter dem Motto „Politik trifft Wirtschaft“ begleiteten vergangene Woche 170 junge Unternehmer und Führungskräfte aus ganz Deutschland Abgeordnete des Deutschen Bundestages zum sogenannten Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Mit dabei waren auch Tim Walter und Kevin Breher, zwei Jungunternehmer aus dem Allgäu, die dem heimischen Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) ganz genau über die Schulter schauten, um einen Einblick in den politischen Arbeitsalltag in Berlin zu bekommen. “Ich bin sehr froh, dass sich die beiden die Zeit genommen haben, um zu sehen, wie die Fabrik Deutscher Bundestag arbeitet“, sagte Stracke.
„Es ist wichtig, dass Politik und Wirtschaft sich regelmäßig austauschen. Nur im Gespräch miteinander können wir deutlich machen, wo uns Unternehmern in der Region der Schuh drückt“, hob Walter, der selbstständiger Immobilienmakler und stellvertretender Kreisvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Kaufbeuren-Ostallgäu ist, das Ziel des Austauschprogramms hervor.
„Gleichzeitig können wir im regelmäßigen Dialog aufzeigen, welche Auswirkungen politische Entscheidungen für das einzelne Unternehmen vor Ort haben“, ergänzte Breher, der für die Woringer BreFa Bauunternehmung tätig ist und sich bei den Wirtschaftsjunioren Memmingen/Unterallgäu engagiert.
„Das Austauschprogramm ist aber nicht als Einbahnstraße angelegt und funktioniert in beide Richtungen“, sind alle überzeugt. „Ich möchte Verständnis dafür wecken, wie Politik funktioniert. Der Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren ist dafür eine tolle Möglichkeit“, bekräftigte Stracke.
Die beiden Jungunternehmer begleiteten Stracke während der Projektwoche zu verschiedenen Terminen. Außerdem diskutierte die junge Wirtschaft mit Spitzenpolitikern aller Fraktionen. Ein besonderer Höhepunkt war ein Treffen mit der Bundeskanzlerin.