Von Klimaschutz, Nachhaltigkeit und der Zukunft der Baubranche
Buchloe - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan
Stracke (CSU) war gemeinsam mit dem CSU-Landesgruppenvorsitzenden und
CSU-Spitzenkandidat für Bayern Alexander Dobrindt MdB zu Gast bei der Rudolf
Hörmann GmbH & Co. KG in Buchloe. Am wirtschaftspolitischen Austausch nahm
auch die Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker (CSU) teil. Im Mittelpunkt
der Gesprächsrunde standen der aktuelle Strukturwandel in der Baubranche und
die mit ihm verbundenen großen Herausforderungen.
Zum Auftakt führten Geschäftsführer Rolf Hörmann und sein Sohn Michael Hörmann die Gäste über das 120.000 m² große Betriebsgelände und gaben ihnen einen Einblick in die betriebseigene Fertigungslinie. Der Hallenbauer aus dem Allgäu, mit über 60-jähriger Erfahrung im Agrar- und Gewerbebau, hat sich auf den Bau von Gebäuden aus Holz, Stahl und Hybrid-Bauweise in Verbindung mit Photovoltaik spezialisiert.
Anschließend tauschten sich die Gesprächsteilnehmer im HÖRMANN-Informations-Zentrum zum derzeit zentralen Thema der Nachhaltigkeit beim Bauen aus. Zur Sprache kamen dabei die aktuell größten Herausforderungen für die Baubranche wie Rohstoffknappheit und damit bedingt extreme Preissteigerungen. Dobrindt teilte in diesem Zusammenhang mit, dass die Bayerischen Staatsforsten auf ausdrückliche Bitte der CSU ihren Holzeinschlag in den letzten Monaten erhöht und explizit an kleinere regionale Sägereien geliefert haben. Wie Hörmann bestätigte, habe dies im Bereich des Rohstoffs Holz bereits erste Entlastungen gebracht.
Mit Blick auf die Zukunft von Photovoltaikanlagen gab Rolf Hörmann den Bundestagsabgeordneten konkrete Anregungen mit auf den Weg. "Die Einführung einer marktwirtschaftlichen Weitergabe der tatsächlichen 15-Minuten-Strompreise würde viele Vorzüge mit sich bringen. Dadurch würde sich das Verbrauchsverhalten im Zeitverlauf anpassen. Beispielsweise könnte das E-Auto mittags bei z.B. 15 ct/kWh geladen werden und nicht um 8 Uhr morgens bei z.B. 35 ct/kWh. Hinzu kommt die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Speichertechnologien. Denn die Stromspeichertechnologie ist ausschlaggebend, wenn es darum geht, den notwendigen Übergang zu erneuerbaren Energien zu schaffen. Umso wichtiger ist es, hier die Kapazitäten optimal zu nutzen", schlug er vor.
Dobrindt und Stracke dankten ihm und seinem Team für den interessanten Austausch. "Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben und die große Herausforderungen der Gegenwart. Dies zieht sich durch alle Branchen", betonte Stracke, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion den Bereich Klimaschutz verantwortet. Ziel sei es, klimaneutrales Industrieland zu werden mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen und einem starken sozialen Zusammenhalt, so Stracke. "Dafür wollen wir in den nächsten Jahren die entscheidenden Schritte tun", betonte der Abgeordnete. Dies griff Dobrindt auf und wies auf die bevorstehende Bundestagswahl am 26. September als eine echte Richtungsentscheidung hin. "Andere Parteien setzen darauf, die Steuern zu erhöhen, Vermögenssteuern einzuführen, die Erbschaftssteuer zu erhöhen. Wir setzen auf die klare Wachstumsstrategie, und die geht nur mit Entlastungen. Wer erfolgreich sein will in der Zukunft, muss jetzt die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, damit Unternehmen in dem neuen, verschärften Wettbewerb auf der Welt auf Augenhöhe agieren können", stellte Dobrindt klar.
Zum Auftakt führten Geschäftsführer Rolf Hörmann und sein Sohn Michael Hörmann die Gäste über das 120.000 m² große Betriebsgelände und gaben ihnen einen Einblick in die betriebseigene Fertigungslinie. Der Hallenbauer aus dem Allgäu, mit über 60-jähriger Erfahrung im Agrar- und Gewerbebau, hat sich auf den Bau von Gebäuden aus Holz, Stahl und Hybrid-Bauweise in Verbindung mit Photovoltaik spezialisiert.
Anschließend tauschten sich die Gesprächsteilnehmer im HÖRMANN-Informations-Zentrum zum derzeit zentralen Thema der Nachhaltigkeit beim Bauen aus. Zur Sprache kamen dabei die aktuell größten Herausforderungen für die Baubranche wie Rohstoffknappheit und damit bedingt extreme Preissteigerungen. Dobrindt teilte in diesem Zusammenhang mit, dass die Bayerischen Staatsforsten auf ausdrückliche Bitte der CSU ihren Holzeinschlag in den letzten Monaten erhöht und explizit an kleinere regionale Sägereien geliefert haben. Wie Hörmann bestätigte, habe dies im Bereich des Rohstoffs Holz bereits erste Entlastungen gebracht.
Mit Blick auf die Zukunft von Photovoltaikanlagen gab Rolf Hörmann den Bundestagsabgeordneten konkrete Anregungen mit auf den Weg. "Die Einführung einer marktwirtschaftlichen Weitergabe der tatsächlichen 15-Minuten-Strompreise würde viele Vorzüge mit sich bringen. Dadurch würde sich das Verbrauchsverhalten im Zeitverlauf anpassen. Beispielsweise könnte das E-Auto mittags bei z.B. 15 ct/kWh geladen werden und nicht um 8 Uhr morgens bei z.B. 35 ct/kWh. Hinzu kommt die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Speichertechnologien. Denn die Stromspeichertechnologie ist ausschlaggebend, wenn es darum geht, den notwendigen Übergang zu erneuerbaren Energien zu schaffen. Umso wichtiger ist es, hier die Kapazitäten optimal zu nutzen", schlug er vor.
Dobrindt und Stracke dankten ihm und seinem Team für den interessanten Austausch. "Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben und die große Herausforderungen der Gegenwart. Dies zieht sich durch alle Branchen", betonte Stracke, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU-/CSU-Bundestagsfraktion den Bereich Klimaschutz verantwortet. Ziel sei es, klimaneutrales Industrieland zu werden mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen und einem starken sozialen Zusammenhalt, so Stracke. "Dafür wollen wir in den nächsten Jahren die entscheidenden Schritte tun", betonte der Abgeordnete. Dies griff Dobrindt auf und wies auf die bevorstehende Bundestagswahl am 26. September als eine echte Richtungsentscheidung hin. "Andere Parteien setzen darauf, die Steuern zu erhöhen, Vermögenssteuern einzuführen, die Erbschaftssteuer zu erhöhen. Wir setzen auf die klare Wachstumsstrategie, und die geht nur mit Entlastungen. Wer erfolgreich sein will in der Zukunft, muss jetzt die nötigen Rahmenbedingungen schaffen, damit Unternehmen in dem neuen, verschärften Wettbewerb auf der Welt auf Augenhöhe agieren können", stellte Dobrindt klar.