Stephan Stracke lädt ein: Allgäuer besuchen Berlin
Zum dritten und letzten Mal in diesem Jahr hatte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) diese Woche 50 Gäste aus dem Allgäu zu einer mehrtägigen politischen Bildungsreise nach Berlin eingeladen. Stracke hatte ein attraktives und informatives Programm organisiert: Eine Führung durch das Bundeskanzleramt und die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen sowie ein Besuch der Bayerischen Landesvertretung und des Bundesfinanzministeriums.
Im Mittelpunkt der Reise stand für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Ost- und Unterallgäu sowie Kaufbeuren und Memmingen die Besichtigung des Deutschen Bundestages. Dabei stand Stracke den Besuchern aus dem Allgäu für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.
„Angesicht der Schwäche der CDU bei den letzten Wahlen und der Tatsache, dass die SPD in Berlin ein Rot-Rot-Grünes-Bündnis als Blaupause für den Bund vorbereitet, drohen tektonische Verschiebungen der Parteienlandschaft. Dies müsse die Union mit aller Kraft verhindern", schilderte Stracke. Dabei sei die Erwartungshaltung der Menschen an die CSU besonders hoch und betonte: „Weil wir als CSU für unseren klaren Kurs bekannt sind – nicht nur in der Flüchtlingspolitik, sondern auch beispielsweise bei der Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen. In Zukunft bleibt über eine Milliarde Euro mehr in Bayern. Das ist ein riesiger Erfolg für die CSU“.
In der Diskussion mit den Allgäuer Gästen ging es neben der Flüchtlingskrise vor allem um die Verkehrsinfrastruktur. „Bei der Verbesserung der Straßen im Allgäu sind wir auf einem sehr guten Weg. Die Vierspurigkeit der B12 kommt. Ich habe mich erfolgreich dafür eingesetzt, dass der vierspurige Ausbau der B12 zwischen Buchloe und Marktoberdorf/Geisenried im vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans steht. In den derzeit laufenden parlamentarischen Beratungen des Bundesverkehrswegeplans kämpfe ich weiter dafür, den Ausbau der gesamten B12 im vordringlichen Bedarf zu verankern“, bekräftigte Stracke.