Stephan Stracke empfängt Abschlussklassen in Berlin – „Demokratie lebt vom gemeinsamen Gestalten der Zukunft“
Berlin/Memmingen.
Auf
Einladung des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) besuchten
39 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Realschule Memmingen den Deutschen
Bundestag. Der Besuch bildete einen Höhepunkt ihrer einwöchigen Abschlussfahrt.
Stracke begrüßte die beiden Klassen persönlich und gab ihnen zunächst einen Einblick in das Leben und die Arbeit eines Abgeordneten. Auf eine Frage der Gruppe hin berichtete er von seiner eigenen Schulreise nach Berlin, kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. Mit Blick auf den bevorstehenden 9. November, den Jahrestag des Mauerfalls, sagte Stracke: „Die Bürger der damaligen DDR haben eine Diktatur, Stacheldraht und Schießbefehl hinweggefegt. Eine echte Zeitenwende damals. Das zeigt: Wenn wir zusammenhalten, können wir alles verändern.“ Die Wiedervereinigung sei für ihn ein entscheidender Grund gewesen, sich politisch zu engagieren.
Auch die Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihren Abschlussprüfungen stehen, berichteten von ihren Plänen für die Zeit nach der Schule. Beeindruckt zeigte sich Stracke vom Engagement der Jugendlichen: „Eine Berufsausbildung ist der Grundstein für einen gelingenden Berufsstart. Aus- und Weiterbildung sind gerade angesichts der vielfältigen Veränderungen durch Digitalisierung, Automatisierung und veränderte Geschäftsmodelle wichtiger denn je. Eine Ausbildung bietet Sicherheit und ist keineswegs eine schlechtere Wahl als der akademische Weg.“
Im Anschluss führte Stracke die Schülerinnen und Schüler durch den „Maschinenraum des Parlaments“, das Paul-Löbe-Haus mit seinen vielen Ausschuss- und Sitzungssälen. Mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto und einem Mittagessen im Besucherrestaurant des Bundestages endete der interessante Einblick in die politische Herzkammer Deutschlands.
Foto © Abgeordnetenbüro
Stracke begrüßte die beiden Klassen persönlich und gab ihnen zunächst einen Einblick in das Leben und die Arbeit eines Abgeordneten. Auf eine Frage der Gruppe hin berichtete er von seiner eigenen Schulreise nach Berlin, kurz nach dem Fall der Berliner Mauer. Mit Blick auf den bevorstehenden 9. November, den Jahrestag des Mauerfalls, sagte Stracke: „Die Bürger der damaligen DDR haben eine Diktatur, Stacheldraht und Schießbefehl hinweggefegt. Eine echte Zeitenwende damals. Das zeigt: Wenn wir zusammenhalten, können wir alles verändern.“ Die Wiedervereinigung sei für ihn ein entscheidender Grund gewesen, sich politisch zu engagieren.
Auch die Schülerinnen und Schüler, die kurz vor ihren Abschlussprüfungen stehen, berichteten von ihren Plänen für die Zeit nach der Schule. Beeindruckt zeigte sich Stracke vom Engagement der Jugendlichen: „Eine Berufsausbildung ist der Grundstein für einen gelingenden Berufsstart. Aus- und Weiterbildung sind gerade angesichts der vielfältigen Veränderungen durch Digitalisierung, Automatisierung und veränderte Geschäftsmodelle wichtiger denn je. Eine Ausbildung bietet Sicherheit und ist keineswegs eine schlechtere Wahl als der akademische Weg.“
In den Gesprächen kam auch die aktuelle Lage in der Politik zur Sprache, insbesondere die jüngsten Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition über das Wirtschaftspapier von Christian Lindner. Stracke kritisierte die Uneinigkeit der Ampel-Regierung in zentralen Fragen: „Das Papier ist nichts anderes als die Scheidungsurkunde der FDP. Diese Regierung muss sich eingestehen, dass sie am Ende ist. Sie sollte den Weg frei machen für Neuwahlen“, machte er deutlich. Vierundzwanzig Stunden später hatte sich die Einschätzung Strackes bewahrheitet.
Im Anschluss führte Stracke die Schülerinnen und Schüler durch den „Maschinenraum des Parlaments“, das Paul-Löbe-Haus mit seinen vielen Ausschuss- und Sitzungssälen. Mit einem gemeinsamen Erinnerungsfoto und einem Mittagessen im Besucherrestaurant des Bundestages endete der interessante Einblick in die politische Herzkammer Deutschlands.
Foto © Abgeordnetenbüro