Städtebauförderung 2025: Über 2,7 Millionen Euro für Städte und Gemeinden im Wahlkreis von Stephan Stracke

Berlin/München/Ostallgäu - Mit insgesamt 2,731 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung 2025 profitieren zahlreiche Städte und Gemeinden im Wahlkreis des Allgäuer Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke (CSU) von wichtigen Investitionen in ihre städtebauliche Entwicklung. Diese gute Nachricht gibt Stracke, seit wenigen Tagen neuer stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Verkehr, Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, zum Beginn der neuen Sitzungswoche in Berlin bekannt. Die Mittel für die Programme werden von Bund und Ländern bereitgestellt; die Umsetzung erfolgt durch die Kommunen vor Ort.  

"Die Städtebauförderung ist ein unverzichtbares Instrument zur Stärkung unserer Innenstädte, Ortskerne und Stadtviertel. Sie hilft unseren Kommunen, attraktive und lebenswerte Räume für die Menschen vor Ort zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass zahlreiche Projekte in meinem Wahlkreis Berücksichtigung finden. Das ist ein starkes Signal für den ländlichen Raum", teilt Stracke mit.  

Im Einzelnen fließen folgende Mittel in den Wahlkreis:  

Buchloe: 320.000 Euro für den Innenbereich. Geplant sind unter anderem eine Fortschreibung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts, eine Machbarkeitsstudie für den Stadtsaal, die Umgestaltung des Friedhofsvorplatzes sowie ein Aufzug für das Heimatmuseum.  

Füssen Hanfwerkareal: 264.000 Euro. In einem ersten Schritt wird die Dachsanierung auf dem Hanfwerkegelände bezuschusst.  

Füssen Innenstadt: 802.000 Euro für Maßnahmen in der Altstadt. Geplant ist unter anderem die Sanierung des historischen Lorch-Hauses.  

Marktoberdorf: 30.000 Euro für Projekte in der Innenstadt.  

Pfronten: 30.000 Euro für die Neugestaltung des Bahnhofsareals im Ortsteil Ried. In diesem Jahr soll insbesondere mit der Sanierung der Güterhalle begonnen werden.  

Kaufbeuren Altstadt: 120.000 Euro für die Einrichtung eines Zentrenmanagements, das die Innenstadt als Einkaufsstandort stärken und Leerstände abbauen soll. Zusätzlich werden innovative Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum gefördert - darunter auch die Erprobung sogenannter "mobiler Bäume" zur Begrünung sensibler Standorte in der historischen Altstadt.  

Kaufbeuren Neugablonz: 1,035 Millionen Euro für das Neubauvorhaben "Generationen-Campus" des Gablonzer Siedlungswerks in der Falkenstraße. Vorgesehen sind unter anderem Senioren-, Familien- und studentisches Wohnen, ein Kindergarten, eine Tiefgarage sowie ein neuer multifunktionaler Quartiersplatz. Die Städtebaufördermittel werden gezielt für öffentlich zugängliche, attraktive Freiflächen eingesetzt, die das Wohnumfeld aufwerten und an den Klimawandel anpassen.  

Im Bereich Augsburg-Land (AG Lechfeldgemeinden):  

Graben: 60.000 Euro für die Erweiterung des Bürgerzentrums mit Bücherei um ein Tagescafé.  

Untermeitingen: 30.000 Euro für vorbereitende Maßnahmen.  

Klosterlechfeld: 30.000 Euro für vorbereitende Maßnahmen.  

Gesamtfördersumme: 2,731 Millionen Euro 

Die Maßnahmen werden je nach Schwerpunkt aus den Programmlinien "Lebendige Zentren", "Sozialer Zusammenhalt" oder "Wachstum und nachhaltige Erneuerung" gefördert.  

"Unsere Städte und Gemeinden leisten Großartiges, wenn es darum geht, ihre Ortszentren attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten. Mit den Städtebaumitteln können sie gezielt Schwerpunkte setzen - sei es für ein besseres Miteinander im Quartier, für mehr Aufenthaltsqualität oder für den Erhalt historischer Bausubstanz. Diese Förderung ist gelebte Strukturpolitik für den ländlichen Raum - und ein Gewinn für alle Generationen", so der Abgeordnete abschließend.