Städtebauförderprogramm 'Aktive Zentren': Fördergelder für Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen
Ostallgäu. Gute Nachrichten für die Ostallgäuer Städte Kaufbeuren, Marktoberdorf und Füssen. Sie erhalten aus dem Bund-Länder-Städtebauförderprogramm 'Aktive Zentren' Zuwendungen für die Umgestaltung ihrer Innenstädte. Dies teilten der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke, Staatsminister a.D. Franz Josef Pschierer MdL und die Landtagsabgeordnete Angelika Schorer (alle CSU) anlässlich der heute bekannt gewordenen Zuteilung der Fördermittel mit.
Kaufbeuren erhält aus dem Zentrenprogramm in diesem Jahr 300.000 Euro, Marktoberdorf 180.000 Euro und Füssen 90.000 Euro. „Mit den Finanzhilfen der Städtebauförderung, die der Bund und der Freistaat Bayern hälftig zur Verfügung stellen, wollen wir den öffentlichen Raum aufwerten sowie Stadtbaukultur und stadtverträgliche Mobilität pflegen. Zudem unterstützen wir die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Gerade das gemeinsame Handeln von Wirtschaft, Bürgerschaft und öffentlicher Hand trägt wesentlich zum Erfolg bei“, erklären Stracke, Pschierer und Schorer.
Bayernweit stehen im Förderprogramm "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" 2019 insgesamt 93 bayerischen Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 35,4 Millionen Euro zur Verfügung. Zusammen mit den Mitteln der Kommunen ergibt sich ein Gesamtvolumen von rund 54,1 Millionen Euro.
„2019 können wir 18 Gemeinden in Schwaben mit rund 5,1 Millionen Euro von Bund und Freistaat unterstützen. Mit den Geldern des Zentrenprogramms helfen wir unseren Städten und Gemeinden dabei, die Attraktivität, Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit in den innerstädtischen Zentren zu erhalten und auszubauen. Dabei sollen die vielfältigen Angebote für Wohnen, Freizeit und Kultur sowie des Einzelhandels, des Handwerk und des Dienstleistungsgewerbes gefördert werden“, so die Abgeordneten abschließend.