"Kaufbeuren und Tussenhausen bieten Potenziale für die Drohnenausbildung"

Unbemannte Fluggeräte und deren Nutzung sind ein Wachstumsmarkt. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer und der örtliche Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke bringen sich aktiv in die Diskussion um die Ausgestaltung der Rahmenbedingungen ein, um die Entwicklungsmöglichkeiten für den zivilen Betrieb von unbemannten Fluggeräten zu fördern.

„Sollte es zu einer Schulungspflicht für die Steuerer von unbemannten Fluggeräten kommen, steht Bayern bereit“, so Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer am Rande eines Gesprächs mit dem Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke, dem 3. Bürgermeister von Kaufbeuren Ernst Holy und dem Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung der Stadt Kaufbeuren Peter Igel. Die Gesprächsteilnehmer kamen im Bayerischen Wirtschaftsministerium zusammen, um über die Pläne der Bundesregierung zu einem neuen Regelwerk für den Betrieb von unbemannten Fluggeräten zu sprechen. Ein Bestandteil des neuen Regelwerks solle nach öffentlichen Informationen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sein, dass die Steuerer von unbemannten Fluggeräten Kenntnisse in relevanten Fachgebieten nachweisen müssen.

„Bayern verfügt mit dem Testgelände für Unbemanntes Fliegen in Tussenhausen-Mattsies und dem nahegelegenen Flugplatz in Kaufbeuren über die geeignete Infrastruktur für solch ein Vorhaben“, so Pschierer und Stracke weiter. „Wir benötigen einen zügigen Fortgang des Verordnungsverfahren, um Klarheit für Nutzer von unbemannten Fluggeräten und für die Bundesländer zu schaffen“, sind sich die beiden örtlichen Abgeordneten einig.