Innovation trifft auf Unternehmergeist
Rettenbach am Auerberg - Der Allgäuer Bundestagsabgeordnete
Stephan Stracke (CSU) hat gemeinsam mit Bürgermeister Reiner Friedl zwei
bedeutende Mittelständler in Rettenbach am Auerberg besucht: die Pfanzelt
Maschinenbau GmbH und die Kugelmann Maschinenbau e.K. Im Mittelpunkt der
Gespräche standen der beeindruckende Unternehmergeist der beiden Firmen sowie
die Herausforderungen, denen sie sich angesichts steigender Bürokratie und
hoher Kosten gegenübersehen.
Wie im Gespräch bei beiden Unternehmen deutlich wurde, trifft die derzeitige Wirtschaftskrise den Mittelstand mit Wucht. Eine sinkende Auftragslage, hohe Kosten, insbesondere im Energiebereich und wachsende bürokratische Hürden kennzeichnen die Lage. Beide Unternehmen begegnen den Herausforderungen mit innovativen Lösungen und einer breiten Produktpalette - machten aber auch klar, dass es dringend eines Politikwechsels für mehr Wettbewerbsfähigkeit brauche. „Wir brauchen eine Politik, die wieder mehr Freiheiten gibt, den Mittelstand von überbordender Bürokratie entfesselt und die Steuern sowie vor allem die Energiekosten für das produzierende Gewerbe senkt“, waren sich Kugelmann und Pfanzelt einig.
Stracke sicherte ihnen seine Unterstützung zu: "Unsere familiengeführten Mittelständler sind es, die Arbeitsplätze schaffen, Innovation vorantreiben und den Wohlstand in unserem Land sichern. Sie brauchen endlich Entlastung und wieder verlässliche Rahmenbedingungen, um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können."
Pfanzelt Maschinenbau: Ideenschmiede des Allgäus
Beim Besuch der Pfanzelt Maschinenbau GmbH, einem der letzten deutschen Traktorenhersteller, führten Inhaber Paul Pfanzelt und Geschäftsführer Bernhard Binzer durch das Unternehmen, das mittlerweile 160 Mitarbeiter beschäftigt. Paul Pfanzelt betonte dabei sein klares Bekenntnis zum Standort Rettenbach: „Unsere Investition von 15 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle und einen modernen Showroom in jüngster Zeit ist ein klares Ja zu unserer Heimat und zu unseren Mitarbeitern. Hier entstehen Innovationen, die den Markt prägen.“ Bürgermeister Friedl lobte das Unternehmen als "Ideenschmiede des Allgäus". "Paul Pfanzelt hat Anfang der 1990er Jahre aus einer Garage heraus ein Unternehmen geschaffen, das mit seiner Innovationskraft den Forsttechnikmarkt prägt." Besonders die Raupe Moritz revolutionierte seit 2016 das Konzept von Raupenfahrzeugen für den Forst. Die neuesten Modelle bleiben dem ursprünglichen Konzept treu, spielen technisch aber in einer neuen Liga. Auch in Sachen Energie geht Pfanzelt seinen Weg. Mit einem eigenen Windrad setzt das Unternehmen auf selbsterzeugte Energie. Stracke zeigte sich beeindruckt: "Pfanzelt steht für echte Pionierarbeit. Solche Unternehmen müssen wir stärken, nicht ausbremsen."
Kugelmann Maschinenbau: Helden des Winters
Bei Kugelmann Maschinenbau e.K. präsentierten die Geschäftsführer Sepp und Sebastian Kugelmann ihre breite Produktpalette - von Kehr-Saug-Kombinationen bis zu Streumaschinen für den Winterdienst. Neben den 140 Mitarbeitern bildet das Unternehmen derzeit sechs Auszubildende aus und investiert gezielt in die Nachwuchsförderung. Kugelmann war zudem ein Pionier der Photovoltaik-Technik im Allgäu. "Kugelmann hat PV gemacht, als es landläufig noch nicht einmal durchbuchstabiert war", erinnerte Bürgermeister Friedl. "Deshalb ist Rettenbach heute als Sonnendorf bekannt." Aktuell setzt Kugelmann mit innovativen Lösungen in der Fahrzeughydraulik neue Maßstäbe, die für mehr Effizienz in Produktion und Wartung stehen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die kürzliche Übernahme der Harald Drutzel GmbH Landmaschinen aus Obergünzburg.
Beim Rundgang über das Firmengelände und über die Baustelle der neuen weithin sichtbaren Produktionshalle erklärte Sepp Kugelmann: „Wir investieren derzeit 35 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle. Damit setzen wir klar auf Zukunft und Wachstum.“
Stracke unterstrich abschließend die Bedeutung familiengeführter Unternehmen für die wirtschaftliche Stabilität der Region und betonte die Notwendigkeit einer mittelstandsfreundlichen Politik. "Deutschland braucht eine Politik, die eigentümergeführte Unternehmen stützt und Innovationen fördert, statt sie zu bremsen."
Wie im Gespräch bei beiden Unternehmen deutlich wurde, trifft die derzeitige Wirtschaftskrise den Mittelstand mit Wucht. Eine sinkende Auftragslage, hohe Kosten, insbesondere im Energiebereich und wachsende bürokratische Hürden kennzeichnen die Lage. Beide Unternehmen begegnen den Herausforderungen mit innovativen Lösungen und einer breiten Produktpalette - machten aber auch klar, dass es dringend eines Politikwechsels für mehr Wettbewerbsfähigkeit brauche. „Wir brauchen eine Politik, die wieder mehr Freiheiten gibt, den Mittelstand von überbordender Bürokratie entfesselt und die Steuern sowie vor allem die Energiekosten für das produzierende Gewerbe senkt“, waren sich Kugelmann und Pfanzelt einig.
Stracke sicherte ihnen seine Unterstützung zu: "Unsere familiengeführten Mittelständler sind es, die Arbeitsplätze schaffen, Innovation vorantreiben und den Wohlstand in unserem Land sichern. Sie brauchen endlich Entlastung und wieder verlässliche Rahmenbedingungen, um weiterhin erfolgreich wirtschaften zu können."
Pfanzelt Maschinenbau: Ideenschmiede des Allgäus
Beim Besuch der Pfanzelt Maschinenbau GmbH, einem der letzten deutschen Traktorenhersteller, führten Inhaber Paul Pfanzelt und Geschäftsführer Bernhard Binzer durch das Unternehmen, das mittlerweile 160 Mitarbeiter beschäftigt. Paul Pfanzelt betonte dabei sein klares Bekenntnis zum Standort Rettenbach: „Unsere Investition von 15 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle und einen modernen Showroom in jüngster Zeit ist ein klares Ja zu unserer Heimat und zu unseren Mitarbeitern. Hier entstehen Innovationen, die den Markt prägen.“ Bürgermeister Friedl lobte das Unternehmen als "Ideenschmiede des Allgäus". "Paul Pfanzelt hat Anfang der 1990er Jahre aus einer Garage heraus ein Unternehmen geschaffen, das mit seiner Innovationskraft den Forsttechnikmarkt prägt." Besonders die Raupe Moritz revolutionierte seit 2016 das Konzept von Raupenfahrzeugen für den Forst. Die neuesten Modelle bleiben dem ursprünglichen Konzept treu, spielen technisch aber in einer neuen Liga. Auch in Sachen Energie geht Pfanzelt seinen Weg. Mit einem eigenen Windrad setzt das Unternehmen auf selbsterzeugte Energie. Stracke zeigte sich beeindruckt: "Pfanzelt steht für echte Pionierarbeit. Solche Unternehmen müssen wir stärken, nicht ausbremsen."
Kugelmann Maschinenbau: Helden des Winters
Bei Kugelmann Maschinenbau e.K. präsentierten die Geschäftsführer Sepp und Sebastian Kugelmann ihre breite Produktpalette - von Kehr-Saug-Kombinationen bis zu Streumaschinen für den Winterdienst. Neben den 140 Mitarbeitern bildet das Unternehmen derzeit sechs Auszubildende aus und investiert gezielt in die Nachwuchsförderung. Kugelmann war zudem ein Pionier der Photovoltaik-Technik im Allgäu. "Kugelmann hat PV gemacht, als es landläufig noch nicht einmal durchbuchstabiert war", erinnerte Bürgermeister Friedl. "Deshalb ist Rettenbach heute als Sonnendorf bekannt." Aktuell setzt Kugelmann mit innovativen Lösungen in der Fahrzeughydraulik neue Maßstäbe, die für mehr Effizienz in Produktion und Wartung stehen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die kürzliche Übernahme der Harald Drutzel GmbH Landmaschinen aus Obergünzburg.
Beim Rundgang über das Firmengelände und über die Baustelle der neuen weithin sichtbaren Produktionshalle erklärte Sepp Kugelmann: „Wir investieren derzeit 35 Millionen Euro in eine neue Produktionshalle. Damit setzen wir klar auf Zukunft und Wachstum.“
Stracke unterstrich abschließend die Bedeutung familiengeführter Unternehmen für die wirtschaftliche Stabilität der Region und betonte die Notwendigkeit einer mittelstandsfreundlichen Politik. "Deutschland braucht eine Politik, die eigentümergeführte Unternehmen stützt und Innovationen fördert, statt sie zu bremsen."