Eine Milliarde Euro für die Berufseinstiegsbegleitung – Schulen aus dem Ost-und Unterallgäu, sowie Memmingen und Kaufbeuren erhalten eine Förderung

Mitte März startet das ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung. „Ziel des Programms ist es, Jugendlichen und junge Erwachsenen zu helfen, denen es schwer fällt, den Schulabschluss zu erlangen“, teilte der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU) mit. Mit rund einer Milliarde Euro können durch dieses Programm bundesweit rund 115.000 Jugendliche an mehr als 2.500 Lehranstalten in der Förderperiode 2014-2020 durch eine Berufseinstiegsbegleitung unterstützt werden.

„Jugendliche und junge Erwachsene, die Gefahr laufen, den erfolgreichen Berufsstart zu verpassen, brauchen besondere Unterstützung“, ist Stracke überzeugt. An diese jungen Menschen richtet sich die Berufseinstiegsbegleitung, die individuelle Hilfe beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufswahl sowie bei der Aufnahme einer Berufsausbildung gibt.

Die Maßnahmen werden von der Bundesagentur für Arbeit an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Abschluss führen, mit Mitteln des Bundes und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert. „Ganz besonders wichtig ist mir, dass auch in meinem Wahlkreis Schulen gefördert werden. Dies ist erreicht“, freute sich Stracke. Folgende Schulen wurden für das Programm ausgewählt.

- die Beethoven-Mittelschule in Kaufbeuren,
- die Jörg-Lederer-Mittelschule in Kaufbeuren,
- die Gustav-Leutelt-Mittelschule in Kaufbeuren,
- das Sonderpädagogischen Förderzentrum Josef-Landes in Kaufbeuren,
- die Mittelschule in Biessenhofen,
- die Mittelschule in Marktoberdorf,
- die Bismarkschule Mittelschule Memmingen,
- die Lindenschule Mittelschule Memmingen
- die Mittelschule Memmingen-Amendingen.
- die Mittelschule Mindelheim,
- die Mittelschule Bad Wörishofen,
- die Mittelschule Türkheim,
- die Mittelschule Ettringen und
- die Mittelschule Kirchheim.

„Unser Anspruch ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen, deshalb ist es sehr erfreulich, dass so viele Schulen aus dem Ost- und Unterallgäu, sowie Memmingen und Kaufbeuren an dem Programm teilnehmen werden“, teilte Stracke abschließend mit.