Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke besucht die ept GmbH

Der Mittelstand ist der Motor für die Wirtschaft und Grundlage für den hohen Lebensstandard in Bayern. Erst im letzten Jahr wurde der Steckverbinderhersteller ept von der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mit dem Staatspreis BAYERNS BEST 50 ausgezeichnet und somit für seine Leistungen, aber auch seine solide Zukunftsplanung geehrt. Grund genug für den Bundestagsabgeordneten Stephan Stracke, das Unternehmen an seinem Standort Buching zu besuchen und sich vor Ort ein Bild zu machen.

Geschäftsführer Thomas Guglhör empfing Stephan Stracke zusammen mit Johann Gschwill, dem Bürgermeister der Gemeinde Halblech, im Ursprungswerk und Herzstück der ept - Gruppe und gab dem Bundestagsabgeordneten eine kurze Einführung in die Entwicklung des Unternehmens vom Stanzteilehersteller zum weltweit agierenden Steckverbinder-Spezialisten. Im vergangenen Jahr erzielte das Unternehmen mit seinen weltweit über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Betriebsleistung von über 100 Mio. Euro. Darüber hinaus konnte sich der Abgeordnete ein erstes Bild über die hohe Fertigungstiefe und Entwicklungskompetenz des Unternehmens machen. Besonders beindruckt zeigte sich dieser vom Wachstum der ept-Gruppe in den letzten Jahren und der erfolgreichen Bewältigung der damit einhergehenden Herausforderungen.

Gerade das Thema Fachkräftemangel interessierte den Abgeordneten dabei besonders: „Es ist für mich als Arbeitsmarktpolitiker immer sehr wichtig, aus erster Hand zu erfahren, wie Unternehmen dieser Problematik begegnen“. Bei ept ist ein Lösungsansatz der Ausbau der eigenen Ausbildungszentren und die Erhöhung der Anzahl an Ausbildungsplätzen. „Die Ausbildung junger Menschen in den verschiedensten Berufsbildern liegt uns sehr am Herzen“, erklärt Geschäftsführer Thomas Guglhör. „Daraus entstehen Perspektiven für diese Menschen, aber auch für das Unternehmen selbst und wir übernehmen damit soziale Verantwortung in der Region“. Rund 100 Azubis sind derzeit bei ept in einem Ausbildungsverhältnis beschäftigt.

Beim Betriebsrundgang interessierte sich der Allgäuer Abgeordnete besonders für das aktive Umweltmanagement von ept. Durch dieses konnte das Unternehmen den CO2-Ausstoss in den letzten Jahren bereits um 40% verringern. Das ept-Werk in Buching beispielsweise deckt alle nötigen Heiz- und Kühlleistungen durch Erdwärme ab. Eine weitreichende Photovoltaikanlage versorgt das Werk zusätzlich mit sauberer Energie.

Beeindruckend fand der Bundestagsabgeordnete mit welchem Präzisionsanspruch das Unternehmen ept die eigenen Werkzeuge und Maschinen herstellt und darauf dann die Steckverbinder produziert. Höchste Zuverlässigkeit und Qualität zeichnet die Steckverbindungen aus. Eine wichtige Voraussetzung, damit diese in anspruchsvollen Sicherheitsanwendungen, wie etwa im Airbagsteuergerät oder im ABS eines PKW Verwendung finden. Zum Abschluss bedankte sich Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke noch einmal für die tiefen Einblicke in ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen: „Die Firma ept GmbH zählt zu Recht zu den besten Betrieben in der Region. Gerade im Hinblick auf unsere Familienbetriebe müssen wir darauf achten, dass bei der anstehenden Erbschaftssteuerreform keine Arbeitsplätze verloren gehen. Das ist für die CSU Voraussetzung für eine Zustimmung“.