Allgäuer Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke unterstützt den Red Hand Day: „Kinder sind keine Soldaten!“

Der Red Hand Day ist der globale Aktionstag gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten. Das Symbol der Aktion, die rote Hand, steht dabei für das „Nein“ zur Rekrutierung und zum Einsatz von Kindersoldaten. Mit dabei ist auch der Allgäuer Bundestagsabgeordnete Stephan Stracke (CSU): „Mit meinem roten Handabdruck will ich ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindern in Kriegen setzen.“

Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) werden weltweit etwa 250.000 Kinder in den Kriegen der Erwachsenen als Soldaten missbraucht. Sie erfahren dabei unvorstellbares Grauen. Weibliche Kindersoldaten werden häufig Opfer sexualisierter Gewalt. „Kinder sind keine Soldaten. Sie gehören nicht auf ein Schlachtfeld. Kinder brauchen vielmehr eine Familie. Diese Botschaft habe ich auch neben meinem Handabdruck hinterlassen“, erklärte Stracke.

Jedes Jahr am 12. Februar erinnert der Aktionstag an das Inkrafttreten eines wichtigen Zusatzprotokolls zur UN-Kinderrechtskonvention am 12. Februar 2002. Dieses soll Kinder unter 18 Jahren vor Krieg und Gewalt schützen. An einem Stand der Kinderkommission des Deutschen Bundestages im Paul-Löbe-Haus konnten Abgeordnete des Deutschen Bundestages bereits heute ihre roten Handabdrücke hinterlassen.

Die gesammelten Handabdrücke und Botschaften werden von den Mitgliedern der Kinderkommission an die UN-Sonderbeauftragte des Generalsekretärs für Kinder und bewaffnete Konflikte, Frau Leila Zerrougui, als Ausdruck der Solidarität des Deutschen Bundestages mit den Kindersoldaten weitergeleitet.